September, 2020

Unendlicher Lichtkreis

ICH BIN ein unendlicher Lichtkreis.
ICH BIN aufgestiegen und frei.
Ich lebe zusammen mit allen anderen Wesen frei im Licht.
ICH BIN das ICH BIN.

Aus dem Inneren dieses unendlichen Lichtkreises treten hervor:

Die Versammlung der Aufgestiegenen Menschheit,
in Einheit mit den Königreichen der Engel und Elementarwesen
durch die kohäsive Macht himmlischer Liebe, die alles
Leben in seinem aufgestiegenen Zustand vereinigt.

Diese Versammlung taucht jetzt im täglichen Leben als
Thema und Gedankenform des Monats September auf:

Lebensregeln der Versammlung der
Aufgestiegenen Menschheit für den Lichtdienst

Sie sollen sicherstellen, dass die reinste elektronische
Vollkommenheit und die höchste Frequenz des Heiligen
Feuers ins Menschheitsbewusstsein strömen.

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Heiliges Modell

Atemspruch
(selbstlos und nur als ewige Flamme atmend)

ICH BIN das Einatmen und Aufnehmen der ewigen Flamme
des Kosmischen Christus, da sie den vollkommenen
Lichtdienst für die Menschheit verkörpert.

ICH BIN das Ausdehnen und Projizieren der ewigen Flamme
des Kosmischen Christus, da sie den vollkommenen
Lichtdienst für die Menschheit verkörpert.

*****

Bestätigungen

ICH BIN das ICH BIN, das ICH BIN.
Ich kam als ewige Flamme hervor und bleibe die ewige Flamme.
ICH BIN für immer die ewige Flamme mit ihrem strahlenden Licht.

ICH BIN als solares Christus-Wesen in mir vollendet, aber
gleichzeitig auch eine Zelle der Ganzheit des Kosmischen Christus.

Während ich täglich meinem Lichtdienst für die Menschheit nachgehe,
betrete ich das Land grenzenloser Herrlichkeit und unendlichen Lichts.

ICH BIN im Einheitsbewusstsein mit der Menschheit und
den Königreichen von Engeln und Elementarwesen.

Energie, Schwingung und Bewusstsein des Kosmischen Christus strömen durch meinen Lebensstrom sowie in und durch die Pagode der sieben weißen Aufstiegstauben und die ganze Lebenskraft unserer lieblichen Erde.

Ich setzte die Lebensregeln des Kosmischen Christus um, dessen Strahlung
der meines persönlichen Christ-Selbstes entspricht. Umwandelnde Bewusstseinsereignisse offenbaren sich jetzt auf der Mikro-
und Makroebene in allen Etagen der Pagode der
sieben weißen Aufstiegstauben.

ICH BIN der Kosmische Christus in Tätigkeit. (3x)
ICH BIN im Alltag ein Jünger des Heiligen Geistes. (3x)

Und SO IST ES, geliebtes ICH BIN!

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Aufstiegsgedanken

Wir als Zellen der Versammlung der Aufgestiegenen Menschheit finden uns in einer Welt wieder, die scheinbar auseinanderfällt, und wir fragen uns manchmal, wie man reagieren oder was man davon halten soll. Aber wir spüren die Berufung zum Lichtdienst machtvoll, und sie ist stärker als das ganze Trugbild der Negativität und Unausgewogenheit. Deshalb wollen wir uns, einfach gesagt, trotz der schweren Zeit an die reinste Form des Lichtdienstes halten. Wir beachten und schätzen die uns geschenkte, kosmische Hilfe. Bevor wir ein Aufgestiegener Meister-Retreat besuchen und dem Meister begegnen, reinigen wir Herz, Geist und Körper. In gleicher Weise bereiten wir uns jeden Tag im aktuellen Lichtdienst vor, denn wir begegnen wirklich dem Meister in den höheren Bewusstseinsfrequenzen. Ein bewusster Besuch in einem Aufgestiegener Meister-Retreat wäre persönlich aufschlussreich und geistig lohnend. Uns mit der Aufgestiegenen Menschheit zu versammeln, ist jedoch noch wichtiger, weil wir so im gegenwärtigen, kosmischen Augenblick auf Erden gemeinsam im Licht stehen.

Wir sind uns der umwandelnden Bewusstseinsereignisse bewusst, die sich in den Alltagsgebieten der öffentlichen Gesundheit, Politik oder Wirtschaft ereignen. Die Transformation ist jedoch viel tiefgreifender. Z.B. findet die Wissenschaft jetzt Beweise für subatomare Teilchen, die vorher nur zu vermuten waren. Ihre Entdeckung verändert dann das Bild der Wissenschaft. Das elementare Königreich wandelt sich durch unerwartete Veränderungen im Tier- und Mineralleben. Einige Ereignisse sind mikroskopisch klein und andere riesig, wenn man an die Polumkehr denkt, die viel rascher stattfindet als wissenschaftliche Modelle angedeutet hätten. Das Zeitalter des Ausgleichens durch den weiblichen Strahl ist angebrochen und Teil der Ankunft der nächsten Lebenswelle.

Was sich Lichtdiener erträumt und erhofft haben, geschieht hier und jetzt. Je weiter diese Transformation beim großen, kosmischen Einatmen fortschreitet, desto mehr müssen sie, die den Kosmischen Christus repräsentieren, unter Anwendung des Lichtes des Heiligen Feuers verkörperte Wesen lenken - und immer weniger die Geistige Hierarchie. Deren Amtsträger und die Lichtbruderschaft bieten immer Hilfe an, aber nur, wenn sie die Aufgestiegene Menschheit unterstützt, die Ankunft der nächsten Lebenswelle vorzubereiten. Alles Gute der Welt gehört dazu, wenn es bewusste Lichtdiener im Alltag in den Mittelpunkt stellen. Die Geistige Hierarchie sollte sich schon immer im Äußeren manifestieren, und jetzt ist es so.

Wir als Aufgestiegene Menschheit könnten wie der Dirigent eines außergewöhnlich großen Orchesters wirken, der durch das Programm führt und die Instrumente lenkt. Das Orchester selbst entspricht dem Guten der Welt, das alle Personen, Orte, Zustände und Dinge durchströmt. Die Geistige Hierarchie gleicht dann dem Komponisten der gespielten Stücke, der unser Bemühen aus kosmischen Ebenen mit himmlischen Kraftfeldern unterstützt.

Die Geistige Hierarchie sendet uns Signale der Intuition in Form von Gedanken und Gefühlen höherer Frequenz. Sie als Komponist vermittelt uns (als Dirigent) auch himmlische Verbündete (Engel), um alle Motive dieser Sinfonie des neuen Zeitalters durch die Versammlung der Aufgestiegenen Menschheit (als Leiter) den Orchestermitgliedern (alles Gute der Welt) so umsetzen zu lassen, dass eine vollkommene Darbietung im Alltag erklingt. Die Engel, Elohim und Aufgestiegenen Meister beeinflussen durch uns die Menschheit durch Energie, Schwingung und Bewusstsein, während wir die Richtung bestimmen und die Menschen in der Formenwelt ihr Instrument richtig spielen lassen.

Wir haben die Orchesterinstrumente auf den kosmischen Ton abgestimmt. Er entspricht der Ankunft der nächsten Lebenswelle und ist der Grundgedanke, der in unserer Verkörperung tonangebend ist. Die Aufgestiegenen Meister berücksichtigen die Zukunft und haben als Komponist die Satzfolge festgelegt. Wir als Dirigent bereiten uns auf diesen Ablauf vor. So kann das „Orchester“ die Ankunft der nächsten Lebenswelle sehen.

Die Versammlung der Aufgestiegenen Menschheit soll sich auf den himmlischen Komponisten und Dirigenten abstimmen. Deshalb präsentiert Aufgestiegen und Frei jetzt zeitlos gültige Belehrungen Aufgestiegener Meister, wie sie früher veröffentlicht wurden. Sie sind angelehnt an die verschiedenen Entwicklungsstufen des Menschen (siehe unten: A, B, C, und D) und sollen dem Geist des „Orchesters“ auf denselben Ton, dieselbe Tonart, Schwingung und Energieebene aller Kraftfelder Heiligen Feuers abstimmen, wie das Thema des Sonnenjahres vorgibt. Wir lassen uns ermuntern, unsere schöpferischen Fähigkeiten so einzusetzen, wie wir es in den Tempeln der Aufgestiegenen Meister gelernt haben. Auch wenn einigen Lichtdienern diese Belehrungen bekannt sind, werden auch sie wieder daran erinnert, welche Richtung wir gemeinsam einzuschlagen haben. Wir schätzen diese Belehrungen und erfreuen uns an ihnen. Und SO IST ES, geliebtes ICH BIN!

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Frühere Belehrungen

Sie dienen der Vorbereitung der vier Träger, so dass die Ankunft der nächsten Lebenswelle stattfinden kann.

Abhandlung über Dienstbarkeit von Lord Krishna (aus den Veden)

Dienen ist Lebensgesetz

Seid gegrüßt, ihr Kinder Gottes, die ihr auf dem Pfad des Lebens wandelt und dort eurer Bestimmung nachgeht!

Dienen ist das Gesetz des Lebens. Sobald ein Individuum entsteht, nimmt seine Flamme die Verantwortung auf sich, dem Universum einen Ausgleich für das Vorrecht zu leisten, atmen zu können, sein Leben zu erfüllen und eine Existenz für sich aufrechtzuerhalten, die dem Bewusstsein Verständnis, Erleuchtung und Freiheit schenkt.

Weil das Dasein dem Gesetz der Dienstbarkeit unterliegt, erfährt man das Leben als eine Aufgabe, ständig seiner Gemeinschaft, Nation und seinen Mitmenschen dienen zu wollen. Einzelwesen, die das ablehnen, stellen sich damit abseits der Gesellschaft und erfahren eine längere Pause zwischen Verkörperungen, bis sie wieder bereit sind, Verantwortung zu übernehmen und bewusste Diener auf dem Pfad des Lebens zu sein. Selbst dann treffen Kummer, Enttäuschung und Misserfolg die verkörperte Seele, weil sie in ihrer Dienstbarkeit noch nicht soweit erleuchtet ist, dass sie erkennen kann, dass nur Dienstbarkeit für Gott dem Lebensgesetz entspricht und höchste Lebensbestimmung in der Schöpfung ist.

Anderen Menschen zu dienen, beispielsweise einer Nation, einem Monarchen oder einem Präsidenten, heißt, einer Form zu dienen. Der Rückstrom von Energie trägt dann immer die Unvollkommenheit mit sich, die solch offen gelegte Form in ihrem Wesenskern ist. Dient man Gott, führt einen der Dienst zwar in die Gegenwart von Personen, Nationen, Monarchen oder Präsidenten, segnet sie aber alle, ohne dass sie wissen, dass ihr Verdienst oder ihr Endziel von dem Dienst gefördert wird. Menschen, die heute aus Pflichtgefühl oder aus moralischer Verpflichtung dienen, werden eines Tages die Erste Ursache erkennen und Gott aus Liebe als einzigem Antrieb dienen.

Auch die physische Sonne am Himmel segnet mit ihrem Licht die Menschheit, sie scheint aber zur Ehre Gottes. Helios, dessen Aura die Sonne der Erde ist, nimmt die vielen Menschen nicht wahr, die von seiner Gegenwart profitieren oder über die Hitze klagen, weil vielleicht die Felder verdorren, oder das Licht dunkle Taten aufdeckt. Helios dient zur Ehre Gottes und kann keine Enttäuschung erfahren, denn Gott ist als universale Erste Ursache unfehlbar das Ziel aller Dankbarkeit und Quelle aller Liebe und Beständigkeit.

Beim Dienst für Gott zieht man sich nicht von seinen Mitmenschen zurück oder weist Verpflichtungen von sich, welche man übernommen hat, um für andere oder sich selbst zu sorgen. Der Antrieb für alle Tätigkeit sollte aber sein, der universalen Ersten Ursache alles Guten zu dienen. Wann auch immer man Gutem begegnet, sollte man dessen Ursache ehren. Allerdings darf man nicht von einem Objekt seiner Bemühungen einen Rückstrom an Energie erwarten, das mal eben von er eigenen Liebe zu Gott profitiert. Der höherwertige Rückstrom kommt immer aus der Sonne des eigenen Wesens.

Wie viele tapfere Wesen sind gescheitert, weil sie das Gesetz der Dienstbarkeit missverstanden? Überall auf der Welt möchte man durch Gedanken und Gefühle die Form beherrschen, gewinnt aber keinen Frieden, weil man seine Dienstbarkeit nicht – wie die Sonne – dem Willen Gottes unterstellt.

Dienstbarkeit dehnt die eigene Dreifältige Flamme aus, ihre Liebe, Weisheit und Macht und ist die Verkörperung ihrer Energiewellen höherer Frequenz. Die Heilige Flamme wird auf ihrem Rückstrom die Schwingung der Person oder des Objektes tragen, der oder dem man dient. Auch wenn zwei Personen am selben Punkt stehen und genau die gleichen physischen Handlungen ausführen, kann ein völlig unterschiedlicher Rückstrom erfolgen, weil er vom Antrieb abhängt, mit dem vorher die Tätigkeit begann.

Wenn sich jemand der Ursache Gottes weiht und dem Leben Glückseligkeit spendet, kann er auf der physischen Ebene einen Dienst leisten und vom Gefühl äußerster Erleichterung erfüllt sein, weil er als Rückstrom des gesegneten Objekts auch gesegnet wird. Ein anderer, der genauso ernsthaft die Notwendigkeit für Dienstbarkeit wahrnimmt, sie aber nicht ausrichtet und Gott weiht, gewinnt auf dem Rückstrom nur das, was das unvollkommene Objekt anbieten kann. Erlangt er mehrmals nichts von Wert, wird er im Dienst verbittert.

ICH BIN zu euch gekommen und halte mich bei euch auf, weil meine Liebe zum Vater des Lichts und zur Mutter der Liebe groß genug ist, dass ich eurem Geschlecht die Ehre ihrer Gegenwart bringe. Sobald meine Aufgabe erfüllt ist, werde ich mich zurückziehen. Aber weder euer Geschlecht noch euer Zeitablauf noch eure Misserfolge noch eure Erfolge werden die Tugend meiner Dienstbarkeit berühren. Auch zählt nicht, ob ein einzelnes Wesen oder eine Million Vorteil aus meinem Dienst ziehen. Wenn ihr eines Tages genauso handelt, werdet ihr Frieden kennen, denn der entfaltet sich nur, wenn ihr nach bestem Können im Dienst die Saat des Guten legt. Dann sorgt ihr euch nicht mehr darum, ob irgendeine äußere Tätigkeit Wirkung auf euren Dienst hat.

  1. Lebensregeln eines Jüngers des Heiligen Geistes
  2. Sei Dir immer bewusst, dass du nach dem höchsten Ausdruck Gottes trachtest, und widme dein ganzes Wesen und deinen Dienst diesem Ziel – wie es so gut im Ersten Gebot ausgedrückt wird.
  3. Lerne die Lektion der Harmlosigkeit; füge weder durch Wort noch Gefühl irgendeinem Lebensteil Böses zu. Wisse, dass Tätlichkeiten und physische Gewalt nur den geringeren Teil der Sünde des Unrechtes darstellen.
  4. Wühle nicht die Wasser der Gefühlswelt deines Bruders (deiner Schwester) auf, gedankenlos oder absichtlich. Wisse, dass ein Sturm, in den du vielleicht seinen (ihren) Geist versetzt, früher oder später an die Ufer deines Lebensstromes zurückkommt. Schenke dem Leben Gelassenheit, und sei, wie der Psalmist so treffend sagt: „Öl auf den aufgewühlten Wassern“.
  5. Löse dich von der Selbsttäuschung. Lasse niemals Selbstgerechtigkeit enthüllen, dass du das Selbst mehr als die Harmonie des Universums liebst. Hast du Recht, besteht keine Notwendigkeit, es zu betonen. Hast du Unrecht, bete um Vergebung. Betrachtest du das Selbst, wirst du unter den mehr subtilen Schatten auf dem Pfade des Gerechten die Fluten der Entrüstung finden, genannt „Selbstgerechtigkeit“.
  6. Wandle freundlich durch das Universum – in dem Wissen, dass der Körper ein Tempel ist, in dem der Heilige Geist weilt, der dem Leben überall Frieden und Erleuchtung spendet. Erhalte deinen Tempel immer in einer achtsamen und reinlichen Weise, wie es sich für das Gewand des Geistes der Wahrheit ziemt. Respektiere und ehre mit freundlicher Würde alle anderen Tempel, und wisse, dass oft hinter einem rohen Äußeren ein großes Licht scheint.
  7. Nimm in der Gegenwart der Natur die Schönheiten und Gaben ihres Königreichs in freundlicher Dankbarkeit an. Entweihe sie nicht durch schlechte Gedanken oder Gefühle oder durch physische Tätigkeiten, die ihre unschuldige Schönheit verletzen.
  8. Weder bilde dir Meinungen noch äußere sie, bis du dazu aufgefordert wirst, und dann nur nach dem Gebet oder der stillen Anrufung um Führung.
  9. Sprich, wenn Gott erwählt, etwas durch dich zu sagen. Zu anderen Zeiten bleibe friedvoll schweigend.
  10. Mache die Beachtung der Gesetze Gottes so unauffällig zum Ritual deines Lebens, dass kein Mensch merkt, dass du nach Göttlichkeit trachtest, selbst wenn sich die Kraft seines äußeren Willens gegen dich richtet. Beeinträchtige deinen Dienst auch nicht durch geistigen Stolz.
  11. Aus deinem Herz ströme der Gesang der Dankbarkeit, dass der Höchste den Geist des Lebens in deine Obhut gegeben hat, weil er durch dich die Grenzen seines Königreiches erweitern möchte.
  12. Sei immer bereit, deine Fähigkeiten und die dir vom Vater alles Lebens verliehenen Gaben in einer Weise zu gebrauchen, dass sein Königreich erweitert wird.
  13. Beanspruche nichts für dich selbst, weder Kräfte noch Fürstentümer, genauso wenig, wie du die Luft, die du einatmest, besitzen kannst – oder die Sonne. Benutze alles frei, wisse jedoch, dass alles Gott gehört.
  14. Sei in der Sprache und Handlung freundlich, doch mit der Würde, die immer mit der Gegenwart des lebendigen Gottes einhergeht, der im Tempel weilt.
  15. Stelle ständig alle Fähigkeiten deines Wesens und alle innere Entfaltung deiner Natur der Gottesmacht anheim, insbesondere, wenn du dich bemühst, in einem Leidenden Vollkommenheit zu manifestieren.
  16. Deine Losung sei Freundlichkeit, Demut und liebevoller Dienst; erlaube jedoch nicht, den Eindruck der Demut als Lethargie missdeuten zu lassen. Der Diener des Herrn ist, wie die Sonne in den Himmeln, ewig wachsam und strömt ständig die Gaben aus, die in seine besondere Obhut gelegt sind.

 

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Kosmischer Heiliger Geist

  1. Der Achtfache Pfad des Buddhas
    (eine der vier edlen Wahrheiten)
  2. Rechte Einsicht (erleuchtete Erkenntnis) in Bezug auf unseren Aufstiegspfad und den gegenwärtigen kosmischen Augenblick, den unsere liebliche Erde erlebt.
  3. Rechte Gesinnung (Verlassen des Egos und Förderung von Güte, Harmlosigkeit und der damit einhergehenden Weisheit). Der Verstand lenkt das machtvolle Gefühl. Zusammengenommen stellen die das Schöpferwerkzeug dar, denn was man denkt und fühlt, bringt man in die Form.
  4. Rechte Rede. Mit der Stimme des großen ICH BIN soll man sowohl innerlich zu sich selbst als auch äußerlich zu anderen sprechen.
  5. Rechtes Handeln und rechter Lebenswandel (ätherische Entwicklung). Unser Lichtdienst soll mit dem Willen Gottes in Übereinstimmung sein.
  6. Rechter Lebenserwerb. Die weltlichen Aspekte des Alltags sollen harmonisch und ausgeglichen ablaufen.
  7. Rechtes Streben. Denken, Gefühl, Reden und Tat werden der mächtigen Gottesgegenwart im Inneren anheimgestellt.
  8. Rechte Achtsamkeit. Die Reinheit des elektronischen Lichtstroms von der mächtigen ICH BIN-Gegenwart soll gewährleistet sein, damit ihre Vollkommenheitsmuster im Alltag offenbart werden.
  9. Rechte Sammlung (mentale Entwicklung). Man bleibt auf die Wahrheit konzentriert, dass man als ewige Flamme mit ihrem strahlenden Licht ein himmlisches Instrument ist. Man ergreift die wahre Identität in jedem Augenblick der Verkörperung.
  10. Die zehn Gebote

(neu formuliert im Sinne des aufgestiegenen und freien Lichtdienstes)

  1. (Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.) Bleibe loyal gegenüber der mächtigen ICH BIN-Gegenwart und ihrem elektronischen Lichtstrom. Er verankert sich in der Herzensflamme, um im Gehirn das Bewusstsein aufrechtzuerhalten. So kannst du mit deinen schöpferischen Fähigkeiten von Gedanken, Gefühlen, Worten und Taten den Himmel auf Erden miterschaffen.
  2. (Du sollst dir kein falsches Bild machen). Erkenne Gott auch in anderen Menschen, wo er als Heiliges Feuer mit seinem strahlenden Licht auftritt. Betrachte die materielle Welt nur als ein Mittel, um dem allgegenwärtigen Gott dienen zu können.
  3. (Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen.) Der heiligste Name Gottes lautet „ICH BIN“. Diesen heiligen Schöpferworten sollst du nur Worte folgen lassen, die allen Lebensteilen Vollkommenheit bringen.
  4. (Du sollst den Feiertag heiligen.) Halte jeden Augenblick für den ewigen Augenblick des Jetzt und halte ihn heilig. Er wird zu einem Lichtreich in sich selbst, jenseits vom Selbst, Raum und von der Zeit.
  5. (Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.) Du sollst alle in Ehren halten, die dir auf dem Pfad vorangingen und dir dadurch geholfen haben, ein „Kandidat für den Aufstieg“ zu werden. Auch diejenigen achte, die dich auf die Gelegenheit zum Lichtdienst im gegenwärtigen kosmischen Augenblick vorbereitet haben.
  6. (Du sollst nicht töten.) Richte dich nur auf das Erheben alles Lebens ins ewige Leben im Licht aus und sei bemüht, kein Lebensteil zu Negativem zu verleiten.
  7. (Du sollst nicht ehebrechen.) Auf deinem Aufstiegspfad sollst du absolut vertrauenswürdig bleiben.
  8. (Du sollst nicht stehlen.) Verwende das Licht Gottes nur für Harmonie und Ausgeglichenheit und eigne dir keinen Lebensteil zum persönlichen Gewinn widerrechtlich an.
  9. (Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.) Sei der Geist der Wahrheit, wie er der Kristallvision der Elohim sichtbar ist, und lebe ihn im Alltag vor.
  10. (Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus, Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was dein Nächster hat.) Löse dich vom Selbst und seinen Dingen. Teile frei von deiner Energie, Schwingung und deinem Bewusstsein aus. Sei wie die kohäsive Macht göttlicher Liebe, die alles Leben in seinem aufgestiegenen Zustand vereinigt. Sehne dich nach nichts weniger als dieser Vollkommenheit.

 

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Energie, Schwingung und Bewusstsein des geliebten Saint Germain ...Mit der Vollendung und dem Neuanfang kehrt ihr zu den Grundlagen zurück.

G

eliebte, jeder Neubeginn ist wie das Anlanden am Ufer einer neuen Welt. Man versammelt sich, um ein Lager aufzuschlagen. Ihr kommt als Versammlung der Aufgestiegenen Menschheit zusammen und vertraut auf den Prozess eures vereinigten Lichtdienstes, der jenseits vom Selbst, von Raum und Zeit stattfindet. Nun könnt ihr euer himmlisches Lager aufschlagen. Individuell vertraut ihr auf die mächtige ICH BIN-Gegenwart und bittet bei eurer regelmäßigen Zeremonie der heiligen Kommunion euer höheres Selbst um Führung. Diese Verbindung findet verborgen, wellenförmig und elektronisch von Geist zu Geist statt, auch in der Beanspruchung durch die Alltagsgeschäfte. Diese Kommunikation ist so kodiert, dass nur die beteiligten Seiten von ihr Kenntnis haben. Wenn man gegenüber der mächtigen Gottesgegenwart nicht unentwegt aufmerksam ist, versäumt man die heilige Kommunion oder verhindert sie ganz. Das Verstandesbewusstsein sollte immer für die feinere, höhere Frequenz ätherischer Reiche durch die fortgesetzte Taufe mit Heiligem Feuer empfänglich bleiben.

In dieser höheren Frequenz ist Intuition das Format der Wahl. Solche Eingebungen sind nicht immer wörtlich. Nehmt sie gut mit allen Sinnen wahr. Das universale ICH BIN, die Geistige Hierarchie und die Lichtbruderschaft sind sich eures Lichtdienstes sehr bewusst und möchten in heiliger Kommunion mit euch bleiben. Lichtdiener müssen aber den Kontakt vorbereiten und dann aktiv wahrnehmungsbereit bleiben. Im Gegensatz dazu kommuniziert man in der äußeren Welt mit offensichtlichen Mitteln. In eurer persönlichen Welt, im intimen Bereich der täglichen, geistigen Praxis, bereitet ihr zuerst eure Träger vor und lauscht dann auf die feine, intuitive Kommunikation mit der ewigen Flamme. So lernt ihr, dieser heiligen Kommunion immer mehr zu vertrauen.

Auch wenn dies nicht immer offensichtlich wurde, hat die Geistige Hierarchie die Menschheit auf allen Bewusstseinsebenen auf den gegenwärtigen, kosmischen Augenblick vorbereitet, besonders aber die Aufgestiegenen Menschheit, weil ihre Mitglieder aktiv ihrer Intuition gefolgt sind.

Äonenlang kam die Menschheit in den Genuss wiederkehrender Zyklen der sieben Strahlen, damit sich das planetarische Heilige Christ-Selbst als das verkörperte himmlische Instrument entfalten konnte. Das ganze Momentum solcher Schulung unter jedem Strahl hat sich auch im individuellen Kausalkörper angesammelt, und darauf kann jede Seele bis in Ewigkeit zurückgreifen. Diese ganze Schulung sollte schließlich gemäß göttlichem Plan im Aufstieg ihren Höhepunkt finden.

Der gegenwärtige, kosmische Augenblick mit seiner Ankunft der nächsten Lebenswelle gleicht einer mehrgleisigen Kreuzung. Das siebenfältige, planetarische Christus-Bewusstsein soll ins zwölffältige, solare Christ-Selbst aufrücken, wodurch man Eingang in das Reich der zwölffältigen, himmlischen Alchimie des kosmischen Bewusstseins erlangt. Man wird zur magischen Gegenwart mit ihrer Alchimie Heiligen Feuers. Die mächtige ICH BIN-Gegenwart beherrscht den Alltag, was auch die makellose Vorstellung des sich ewig entfaltenden, göttlichen Planes vorgibt.

Betrachtet nun ausführlicher diesen Aufstiegsprozess der Menschheit, der sie im Laufe der Äonen wiederholt den Dispensationen der sieben Strahlen ausgesetzt hat. In der Zeit von etwa zweitausend Jahren sollte sich ursprünglich das siebenfältige Heilige Christ-Selbst fest entwickelt haben. Dieser Aufstiegsprozess beinhaltete einen unveränderlichen Strom aus Energie, Schwingung und Bewusstsein, und die Annahme grundlegenden geistigen Wissens stand am Anfang. Das Wissen wurde im Alltag umgesetzt, bis die Seele spirituell ausgerichtet war, und konnte dann im Gefühl als Glaube erfahren werden.

Hatte sich der Glaube gefestigt, wurde er zur Annahme, die bei weiterer Einübung zum Herzenswissen wurde. Man war sich der Wahrheit gewiss. Die Erfahrung der Gewissheit wurde dann zur Erleuchtung, die schließlich zum wahren Sein führte. Man erfuhr sich als Kraftfeld der Weisheit, als Hüter der Flamme und des Heiligen Feuers. Das war der Pfad der aufgestiegenen Meisterschaft, der für alle Menschen vorgesehen war.

Im gegenwärtigen, kosmischen Augenblick ist die Annahme des Sonnenbewusstseins des Christus, verbunden mit dem zwölffältigen Aspekt der Gottheit, aktuell. Ein neuer Prozess hat angefangen. Ihr erfahrt die Einheit allmählich als Ganzheit des Sonnenbewusstseins, die das universale ICH BIN auszeichnet. Anstatt euch mit den zwölf Aspekten der Gottheit in Bezug auf deren Farbe, Tugenden und Ämtern einzeln zu beschäftigen, werdet ihr auf einmal zu ihnen allen. Durch Annahme, Herzenswissen, Erleuchtung und Weisheit des Seins erlangt ihr in einem Zuge das Sonnenbewusstsein. Das bedeutet ein gewaltiges Aufrücken vom planetarischen Bewusstsein, einen Sprung vom vollständig erlangten, siebenfältigen Christus-Bewusstsein ins kosmische oder Sonnenbewusstsein, ihr seid in der nächsten Lebenswelle angekommen. Die Versammlung der Aufgestiegenen Menschheit stellt den Vorläufer dar, der die Menschheit ins neue Zeitalter, ins Land grenzenloser Herrlichkeit und unendlichen Lichtes, führt.

Solch eines frequenzmäßigen Aufstiegs erfreut sich ein Alchimist, der regelmäßig und im Verein mit dem Himmel das Heilige Feuer anwendet. Ihr übt euch, jeden Aspekt der Gottheit mit seiner besonderen Art des Heiligen Feuers auf alle anderen Aspekte abzustimmen, indem ihr Leben in sein himmlisches Potenzial freigebt. Dabei werdet ihr Aufgestiegene Meisterschaft erlangen. Im Laufe dieser Entwicklung lebt ihr als Kandidat für den Aufstieg nur noch im ewigen Augenblick des Jetzt, seid selbst-, raum- und zeitlos geworden. Das Tor zu dieser geistigen Entwicklungsebene des Sonnenbewusstseins stellt das Auge der Freiheit dar, und die geliebte Göttin der Freiheit empfängt euch dort. Sie repräsentiert einen Aspekt der zwölffältigen Gottheit und ist Hüterin einer Flamme der Zentralsonne. Weil sie am Eingangstor steht, kennt ihr sie gut, während die anderen Aspekte der Gottheit verborgener sind, vielleicht nur in den Veden zu erahnen.

Die geliebte Göttin der Freiheit lässt zu, dass ihr sie gut kennenlernt. Sie ist Mutter der Geistigen Freiheit und auch meine kosmische Mutter, Sie regte mich an, Hüter der Flamme Geistiger Freiheit zu werden. So konnte ich im projizierten Bewusstsein bei der Zentralsonne um die Dispensation anhalten, den Strahl Geistiger Freiheit unserer lieblichen Erde bringen zu dürfen und ihr Chohan und Hüter zu werden. Libra (Waage) trägt die ausgeglichenen Waagschalen in Händen, und so ist die Göttin der Freiheit auch Guru meines geliebten Zwillingsstrahls, Lady Portias, der Göttin der Gerechtigkeit. Zodiakal tretet ihr in diesem Monatszyklus (am 22. September) in das Tierkreiszeichen Waage ein. Dann setzt die Inkubationszeit für das neue Sonnenjahr ein, das im Januar beginnt.

Durch das Auge himmlischer Libertät erkennt ihr in der Kristallvision die Bedeutung des gegenwärtigen, kosmischen Augenblicks. Drittes Auge der Elohim und Strahl Geistiger Freiheit werden eins, und ihr blickt auf das Tor, das die Menschheit in die Geistige Freiheit führt, und bildet ihre Brücke zur Geistigen Freiheit. Ihr bemüht euch mit der Aufgestiegenen Lichtschar zusammen, ein kosmisches Momentum aufzubauen, so dass die Menschheit die Ankunft der nächsten Lebenswelle wahrnehmen kann. Damit erfüllt ihr die Leere in der emotionalen Natur der bedrängten Menschen während des Prozesses der Vollendung und des Neuanfangs. Übergänge sind oft schwere Zeiten. Da die Göttin der Freiheit selbst ein Leuchtfeuer der Hoffnung für die geschundene Masse, die frei sein möchte, ist, so bietet auch ihr neue Hoffnung und Herrlichkeit des neuen Zeitalters an. Welch herrliche Freiheit wird sie erlangen! Liebe und Segen euch!

Und, SO IST ES, geliebtes ICH BIN!

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Hier folgen frühere Worte Lord Divinos, den wir mehr unter seinem Name Lord Maitreya kennen.

Die Segnung Lord Divinos

O geliebter, unendlicher Vater des Lichts und Lebens, da ich in der Gegenwart des elektronischen Energiestroms stehe, welche diese Herzen durchströmt, verbeuge ich mich in Dankbarkeit vor der Gegenwart Gottes in ihnen.

Weihe, o geliebte Gegenwart Gottes, heute ihre Gefühlswelt. So, wie die Sonne Licht verbreitet, sollen die Gefühle dieser Geliebten Glaube, Hoffnung, Vertrauen und positive Bestätigung in der Menschheit weitertragen.

Weihe, o Gegenwart Gottes, ihren Verstand. Reinige sie von allen Bildern der Unvollkommenheit. Lass sie die Vision der Vollkommenheit mit genügend Klarheit erkenne, so dass sie sich für diese Vision begeistern und jetzt göttliche Manifestation hervorbringen.

Weihe, o unendliche Macht des Lichtes, ihren Körper so, wie du den geliebten Jesus an den Ufern des Jordans geweiht hast. Weihe diese Männer und Frauen jetzt als Legionen des Kosmischen Christus, die im Herzen die Gegenwart Gottes tragen. Lass sie sich daran erinnern, wenn Herausforderungen an sie herantreten, so dass sie diese als Gelegenheit erkennen, um deine Gegenwart anzurufen und zu offenbaren. Lass sie nicht betreten bei einem Unglück stehen bleiben, obwohl die Gegenwart Gottes es durch sie meisterhaft überwinden könnte.

Und SO IST ES, geliebtes ICH BIN!

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