Juli, 2015

Unendlicher Lichtkreis

ICH BIN ein unendlicher Lichtkreis.
ICH BIN aufgestiegen und frei.
Ich lebe zusammen mit allen
anderen Wesen frei im Licht.
ICH BIN das ICH BIN.

Aus dem Inneren dieses unendlichen Lichtkreises treten hervor:

Die Versammlung der Aufgestiegenen Menschheit,
in Einheit mit den Königreichen der Engel und Elementarwesen
durch die kohäsive Macht himmlischer Liebe,
die alles Leben in seinem aufgestiegenen Zustand vereinigt.

Diese Versammlung taucht jetzt im täglichen Leben als Thema und Gedankenform des Monats Juli auf:

ICH BIN eine ewige Flamme auf ihrer Reise
durch das universale ICH BIN.
Aufstieg ist, wie bei einem Aufgestiegenen Meister,
die Beherrschung des Selbstes, von Raum und Zeit.

ICH BIN von Augenblick zu Augenblick Meister
über das Selbst, Raum und Zeit.

Wenn ich aufgestiegen und frei lebe, bin ich frei vom Selbst, von Raum
und Zeit,  bin aber frei, als Dienst für Erde und Menschheit
noch weiterhin im Selbst, in Raum und Zeit zu leben.

ICH BIN eine ewige Flamme und ihr strahlendes Licht. Sie offenbart sich in sanften Umrissen als mein ewiger Lichtkörper, mein solares Christ-Selbst.

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Heiliges Modell

Atemspruch
(selbstlos und nur als ewige Flamme atmend)

ICH BIN das Einatmen und Aufnehmen der himmlischen
Wirklichkeit Aufgestiegener Meisterschaft, wahrer
Beherrschung des Selbstes, von Raum und Zeit.

ICH BIN das Ausdehnen und Projizieren der himmlischen
Wirklichkeit Aufgestiegener Meisterschaft, wahrer
Beherrschung des Selbstes, von Raum und Zeit.

*****

Bestätigungen

ICH BIN selbst-, raum- und zeitlos, und alles, was damit verbunden ist, verschwindet aus meinem physischen, ätherischen,
mentalen und emotionalen Träger.

ICH BIN die ewige Flamme und ihr strahlendes Licht.
ICH BIN das ICH BIN.

ICH BIN der überall gegenwärtige Gott in Tätigkeit. Ich kann meine Flamme
alle himmlischen Aspekte annehmen lassen, auch die Eigenschaften
eines Aufgestiegenen Meisters in den ewigen Lichtreichen.

Deshalb bestätige ich:
„ICH BIN selbstlos und die Heilungsflamme.
ICH BIN raumlos und eine allumfassende Heilungsflamme.
Sie erfüllt allen Raum im Einheitsbewusstsein der Heilung.
ICH BIN zeitlos und eine ewige Heilungsflamme.

(Ersetzt Heilungsflamme auch durch: Reinheits- und Unschuldsflamme,
Violette Umwandlungsflamme, Flamme der Harmonie und Ausgeglichenheit)

ICH BIN, selbstlos geworden, frei vom Leid,
die Flamme aller Vollkommenheitsmuster.
ICH BIN, raumlos geworden, frei von Entfernung und Getrenntheit,
die Gesamtheit aller Vollkommenheit, die augenblicklich überall entsteht.
ICH BIN, zeitlos geworden, frei vom Altern und Warten,
Vollkommenheit bis in Ewigkeit.

ICH BIN die Dreifältige Flamme, das permanente Atom. ICH BIN sein strahlendes Licht, das sich überall in meinem bereiten Bewusstsein ausdehnt, bis es mit dem Lichtmantel der mächtigen ICH BIN-Gegenwart verschmilzt.

Dann trete ich, transfiguriert im Licht, mit den Engelbegleitern und Elementarwesen hervor. ICH BIN aufgestiegen und frei und folge meiner Aufgestiegenen Meisterschaft auf Erden auf meiner
Reise im unendlichen ICH BIN.

Und SO IST ES, geliebtes ICH BIN!

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Aufstiegsgedanken

Im vorherigen Monatszyklus erlangten wir Gewissheit, die ewige Flamme zu sein, umgeben von der Säule des Violetten Feuers, die sich über unsere verkörperte Gegenwart erstreckt. Dieses heilige Violette Feuer präpariert unser physisches, ätherisches, mentales und emotionales Bewusstsein und beseitigt alle karmische Störung und Unausgewogenheit. Wir stehen in unserem Lichtmantel, der Einflusssphäre unserer mächtigen ICH BIN-Gegenwart. Das Violette Feuer ebnet den Weg, bis sich das strahlende Licht unserer ewigen Herzensflamme durch unsere verkörperten Träger und unsere Aura ausdehnt und schließlich den Saum des Gewandes der mächtigen ICH BIN-Gegenwart berührt. So treten wir transfiguriert im Licht hervor, und Kontur und Umriss unseres Lichtkörpers, unseres solaren Christ-Selbstes, erscheinen. Dadurch verschließen wir für immer den Abgrund zwischen Mensch und Gott, zwischen dem äußeren Selbst und der mächtigen ICH BIN-Gegenwart.

Lord Krishna (Sonnengott unseres Schwesterplaneten Venus), führte selbst dieses Christ-Selbst ein, und in die Frequenz der Venus steigen wir jetzt durch diese Christusnatur auf. Als die Erde bei der Befreiung von der Egokontrolle keine Fortschritte mehr machte,  diente das Heilige Christ-Selbst als Vermittler zwischen ihr und Gott. Es repräsentiert mit seinen sieben Chakras die sieben Planeten unseres Sonnensystems. Das Christus-Prinzip zeigte sich in vielen Formen, Religionen und Bewegungen. Ihnen allen gemeinsam ist, dass es als Gott in Tätigkeit, aufgestiegen und frei als solares Christ-Selbst hervortritt und die mächtige ICH BIN-Gegenwart auf Erden repräsentiert. So wird der Abgrund zwischen ihr und der Menschheit für immer verschlossen. Das zwölffältige, solare Christ-Selbst (zwölf Chakras) repräsentiert den kosmischen Einfluss der zwölf Sonnentempel, das Gotteshaupt der Ebene über unserem Sonnensystem.

Durch die Transfiguration in unseren Lichtkörper können wir unsere ewige Flamme dirigieren, während wir den heiligen Namen der Gegenwart Gottes „ICH BIN“ verwenden. Leitet man einen Befehl mit „ICH BIN“ ein, ist man in diesem Augenblick (oder allen Augenblicken) Gott in Tätigkeit. Das ist die magische Gegenwart Aufgestiegener Meisterschaft, bei der sich alle Vollkommenheitsmuster plötzlich erfüllen können, wenn wir unser Bewusstsein über das Selbst, Raum und Zeit erhoben haben. Wenn wir dabei die Aufmerksamkeit mit unseren schöpferischen Fähigkeiten verbinden, entsprechen wir dem Motto der großen Weißen Bruderschaft: „ICH BIN der Täter, das Tun und die Tat.“ Das bedeutet: „ICH BIN das himmlische Instrument, ICH BIN die Aktion und ICH BIN die göttliche Schöpfung selbst (das vollkommene Ergebnis).“ Alle drei Eigenschaften werden so zusammengefasst: „ICH BIN das solare Christ-Selbst, das im neuen Zeitalter Geistiger Freiheit lebt.“ Der aufgestiegene und freie Lichtdienst ist ein göttliches Wesen (der Täter); eine göttliche Aktion (das Tun) und das göttliche Ergebnis (die Tat).

Dieses ganze kosmische Momentum (göttliches Wesen, Tätigkeit und Schöpfung) bildet individuell unseren aufgestiegenen und freien Tempel. Im gemeinsam verbundenen Gottesbewusstsein fügen wir unsere Tempel zusammen, um die inneren Lichtsphären, das Netzwerk der aufgestiegenen und freien Menschheit, zu erzeugen, den Kausalkörper des ICH BIN-Menschengeschlechts. Das ist unsere Tätigkeit als Baumeister des Gottesbewusstseins. Die mächtigen Jahresbürgen unterstützen sie, einschließlich der geliebten Göttin der Freiheit. Sie erinnert uns an den Ursprung der Lichttempel in den inneren Reichen für ein Menschengeschlecht, einen Planeten oder ein Weltensystem. Als Vater-Mutter-Gott im Anfang beschloss, ein Universum zu schaffen (Planeten und ihrer Geschlechter göttlicher Wesen), entstanden alle Tugenden im Elektronengürtel (Lichtsphären) um die Sonne. Mächtige kosmische Wesen erboten sich freiwillig, sie zu verkörpern. Sie erbauten Tempel der Flamme und ihres Kraftfeldes, so dass alles Leben daran Teil haben und das große ICH BIN ausdrücken konnte.

Dieses ist der eigentliche Prozess, der die zwölffältige Natur der Gottheit (die zwölf Sternbilder) um die Zentralsonne hervorruft. Er beeinflusst jetzt das siebenfältige Heilige Christ-Selbst, so dass es zum zwölffältigen, solaren Christ-Selbst wird. Auch hier ist wieder das majestätische Wesen, bekannt als Göttin der Freiheit, beteiligt. Sie und die anderen großartigen Wesen des Tierkreises spannen die intensive elektronische Strahlung Vater-Mutter-Gottes herab, so dass sie für die Geschlechter verwertbar ist.

Auch wir spannen Energie, Schwingung und Bewusstsein Vater-Mutter-Gottes herab, so dass sie sich im Alltag der Menschen als spürbarer Fortschritt bemerkbar machen können. Diese Transformation geschieht bei der Meditation in unserem Sanktuarium und in unserem Allerheiligsten. Wir repräsentieren einen oder viele zodiakale Tugenden und erlauben dieser Energie, Schwingung und diesem Bewusstsein, in die inneren Reiche der Erde zu strömen, um für die neue Menschheit auf ihrer neuen Erde in ihrem neuen Zeitalter zugänglich zu sein. Die Göttin der Freiheit hat sich bereit erklärt, uns beim Ausführen dieses Dienstes für Vater-Mutter-Gott beizustehen.

Wenn wir solch ein planetarisches Kraftfeld hervorrufen, denken wir an die Weisheit von Albert Einstein: „Der einzige Sinn der Zeit besteht darin, dass nicht alles auf einmal geschieht.“ Zeit ist geradlinig, aber nicht mehrdimensional. Jenseits der Zeit ist alles bereits geschehen, genauso wie wir wissen, dass unsere mächtige ICH BIN-Gegenwart jenseits vom Selbst, von Raum und Zeit bereits lebt, immer war und aufgestiegen und frei immer leben wird. Wir alle kennen den Zustand, wenn Zeit stillzustehen scheint. Im aufgestiegenen und freien Bewusstsein steht sie wirklich still und bricht in den immer gegenwärtigen Augenblick des Jetzt hinein. Aufgestiegen und frei, befreit vom Selbst, können sich nur die Vollkommenheitsmuster des göttlichen Plans auswirken.

So lernen wir, Meisterschaft über die Zeit zu gewinnen. Wir gehen mit Zeit in kontrollierter Weise um und benutzen das himmlische Instrument unseres aufgestiegenen und freien Bewusstseins. Haben wir bereits Meisterschaft über das Ego erlangt, gehen nur Vollkommenheitsmuster von uns aus. Betrachten wir jetzt den Kausalkörper des ICH BIN-Menschengeschlechts, wie er augenblicklich erscheint, (ohne dass wir, weiter alternd, auf sein Erscheinen warten müssten). Denn in den Aufgestiegener-Meister-Reichen geschieht alles auf einmal.

Wir sind (ICH BIN) ein kosmisches Wesen, das sich freiwillig erboten hat, die himmlischen Tugenden jenseits vom Selbst, von Raum und Zeit ins innere Erdenreich einzubauen, auch wenn die Erde gegenwärtig noch mit dem Ego zu tun hat. Diese Tätigkeit sorgt für die Brücke zur Geistigen Freiheit, über welche die Menschheit dann in ihre eigene Freiheit im Licht schreiten kann. Diesen Dienst leisten wir für ein Menschengeschlecht, das zurzeit als solares Christ-Selbst des Siebenten Strahls eingeweiht wird. Dieser Lichtdienst macht unseren göttlichen Plan aus und war der Grund für den Karmischen Rat, uns gegenwärtig Verkörperung zu gewähren, wenn wir auch in verschiedenen Nationen oder Kulturkreisen  verkörpert sind. Stehen wir gemeinsam im Licht, bilden wir das himmlische Instrument der Sonne der Erde, das gemeinsam verbundene Gottesbewusstsein der solaren Christ-Selbste, die im Einheitsbewusstsein leben.

Ist man selbst- und zeitlos geworden und nur noch Flamme, dann steht die Zeit wirklich still, und man ist zu einem ewigen Wesen geworden. Raumlos berührt das Licht alles Sein und das eigene Leben. In dieser Ewigkeit sind wir (ICH BIN) im Einheitsbewusstsein mit allem Sein und wandeln mit den Engeln im und durch das Königreich der Elementarwesen.

In Raum und Zeit muss es einen Anfang und ein Ende geben, und doch ist die Definition des universalen ICH BIN das Alpha und Omega, ohne Anfang und Welt ohne Ende, Amen. Auf dieses grenzenlose Potenzial nimmt die Quantentheorie Bezug, wenn sie darstellt, wie sich ein mit Lichtgeschwindigkeit reisendes Photon (ein Lichtteilchen) als überall im Universum gegenwärtig empfindet. Ebenfalls ist ein subatomares Teilchen in seiner Wellenform für jedes Potenzial, jede Möglichkeit der Existenz, offen. Nur göttliche Intelligenz, die von einer Dreifältigen Flamme als Göttlicher Direktor der Schöpfung beherrscht wird, entscheidet über das wirkliche Ergebnis endloser Möglichkeiten. Daher die esoterische Beschreibung Gottes als Allwissender, Allgegenwärtiger und Allmächtiger. Er kennt alle Möglichkeiten, ist überall mit seiner Vollmacht gegenwärtig und entscheidet, was erschaffen werden soll. Bedenken wir,  dass das in unserem Herzen verankerte Heilige Feuer Elektronen in ihrer Wellenform mit dem himmlischen Potenzial verströmt, das alle für die Freiheit der Erde im Licht notwendige Substanz enthält. Unsere mächtige ICH BIN-Gegenwart verströmt unaufhörlich solch elektronisches Licht in unsere verkörperte Gegenwart, ewig darauf hoffend, dass wir diesen Grundsatz endloser Möglichkeiten darin verwenden werden, um die Menschheit von ihren karmischen Belastungen zu befreien.

Das Licht, das unser Heiliges Feuer ausstrahlt, ist für alle Möglichkeiten offen und wartet auf ein aufmerksames Bewusstsein, das es entsprechend einer Notwendigkeit lenkt. Gehört es einem aufgestiegen und freien Wesen, wird das Ergebnis auch aufgestiegen und frei sein. Gehört es zu einem menschlichen Ego, ist das Ergebnis gemäß den Lebensgesetzen Leid und Schmerz.

Im Aufstiegsprozess entwickeln wir Kontrolle über den Zeitbegriff. Dabei entscheiden wir uns entweder dafür, unsere Rolle beim Errichten Geistiger Freiheit als lineares „sich Zeit zu nehmen“ anzusehen oder als plötzliches Geschehen, bei dem wir  in der Meditation ins Nirwana eingehen. Dank unserer Geistigen Freiheit können wir uns für beide Wege entscheiden. Auch die mit uns dienende Geistige Hierarchie bleibt ständig in ihrem Zustand eines dauerhaften Zeitalters Geistiger Freiheit. Sie sieht, fühlt, erfasst und kennt Geistige Freiheit sofort in kontrollierter Weise aufgestiegener Meisterschaft.

So folgt auf den Lichtdienst eines Aufgestiegenen Meisters sofort das Ergebnis. Als Versammlung der aufgestiegenen Menschheit sollten auch wir sofortiges Ergebnis erwarten, nicht in sehnsüchtigen Fantasien, sondern weil wir die Natur der Zeit verstehen und sie beherrschen. Die Meisterschaft über das Selbst, Raum und Zeit ist der Aufstieg, ist unser Daseinsgrund hier und jetzt, in diesem kosmischen Augenblick.

Und SO IST ES, geliebtes ICH BIN!

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ENERGIE, SCHWINGUNG UND BEWUSSTSEIN DES GELIEBTEN HILARION ...Über den aufgestiegenen und freien Lichtdienst, die wissenschaftliche Methode und höhere Bestimmung

Geliebte im Dienst des Heiligen Feuers, ihr seid Göttlicher Direktor und Hierarch dieses Feuers der Unsterblichkeit. Eure Flamme lodert auf dem Altar des Tempels der Versammlung der Aufgestiegenen Menschheit. Ich grüße euch aus der fünften Sphäre der Wahrheit, Wissenschaft und Kristallvision.

Wissenschaftler vertrauen auf die wissenschaftliche Methode. Man stellt eine Hypothese auf und überprüft sie dann an der erkennbaren, messbaren Wirklichkeit. Gute Wissenschaftler halten ihre Hypothese zunächst für wahr, sonst würden sie nicht mit ihr arbeiten. Deshalb haben Hypothesen etwas mit der Glaubenserklärung einer wissbegierigen Natur gemein, aber weniger mit blinder Einbildung. Wissenschaft ist dann eine fortwährende Übereinkunft über eine Erkenntnissammlung globalen Ausmaßes. Sogar Aufgestiegene Meister, bedenkt dies, haben noch nicht alles über das universale ICH BIN und die Natur der unbegrenzten, vollkommenen Schöpfung mit all ihren mehrdimensionalen Aspekten erfahren.

Auf der geistigen Ebene wirkt unsere Glaubenserklärung auch wie eine zu überprüfende Hypothese. Wir wollen sie vor dem Hintergrund unseres gegenwärtigen Lichtdienstes betrachten. Das Lebensgesetz „Was man denkt und fühlt, bringt man in die Form“ besagt, dass die beobachtende, göttliche Intelligenz den Pfad, die Bahn und das Ergebnis des Elektrons oder Photons bestimmt, das die mächtige ICH BIN-Gegenwart aussendet. Das beobachtende Bewusstsein sieht dann die Wellenform, den Geist oder die Form als Teilchen. Schließlich überprüfen wir die Hypothese, indem wir nach diesem Lebensgesetz in der Verkörperung (oder mehreren) leben.

Einer der grundlegenden wissenschaftlichen Grundsätze lautet, dass beim Beobachten der Ergebnisse unserer Hypothese das Bewusstsein des Beobachters die beobachteten Ergebnisse bestimmt. Bereits der Beobachter beeinflusst das Ergebnis (Heisenbergsche Unschärferelation). Für uns jedoch bezieht sich das Beobachten auf verschiedene Bewusstseinsebenen. Wir sehen und fassen die Ergebnisse auf unterschiedliche Weise zusammen, woraus sich möglicherweise ergibt, dass sie sehr voneinander abweichen.

Wenn z.B. zwei Menschen Armut in einem Land der dritten Welt betrachten,  wird der Einwohner mit seinen geringen Ansprüchen diese Armut schon als Wohlstand ansehen, während der Bewohner der ersten Welt im Vergleich nur den Mangel sieht und die Leute im Drittweltland für unglücklich hält. Der Blickwinkel des Betrachters ist also ausschlaggebend. Unsere Hypothese im aufgestiegenen und freien Lichtdienst lautet, dass wir aus dem Blickwinkel des aufgestiegenen und freien Bewusstseins unsere Geistige Freiheit erfahren und so bei allen Verkettungen von Umständen glücklich sein können. Wir sind dabei, diese Hypothese durch zunehmende Beweise in der Versammlung der Aufgestiegenen Menschheit zu untermauern. Deshalb lautet das Motto der großen Weißen Bruderschaft: „ICH BIN der Täter, das Tun und die Tat.“

Für die meisten Menschen stellt das Bewusstsein selbst bereits eine Hypothese dar. Bewusstsein zu definieren ist schwierig, ganz davon zu schweigen, sie zu messen. Wissenschaftler rätseln, ob Bewusstsein das Leben entwickelt oder  das Leben (biologische Verschiedenheit) entwickeltes Bewusstsein besitzt. Erfährt das Gehirn Bewusstsein oder umgekehrt (als sein Ausdruck in der Formenwelt)? In der Aufgestiegener Meister-Lehre und im aufgestiegenen und freien Lichtdienst gilt als Hypothese, dass Bewusstsein Wirklichkeit bestimmt, und wir sind dabei, sie durch Anrufung, Ausrichtung, und regelmäßige Anwendung des Heiligen Feuers zu beweisen.

Ein Problem ergibt sich jedoch bei der wissenschaftlichen Methode, wenn wir das Ergebnis messen wollen, denn man weiß nicht, wer es mit welchem Instrument messen sollte. Die einzig verfügbaren Instrumente sind diejenigen, die vom menschlichen Bewusstsein gezeichnet sind und auf dieser Verständnisebene nur begrenzt dafür tauglich sind. Bald werden transformative Methoden bekannt werden, die Wirklichkeit messen können und damit mehrdimensionale Ursachen und Wirkungen verstehen helfen. Bis dahin bleiben alle unsichtbaren Variablen mehrdimensionaler Realitäten jenseits der Dimensionen von Raum und Zeit wissenschaftlich unentdeckt. Daher berührt kein Zweifel das Endresultat. Bedenken wir dies, bevor wir unsere Wahrheit als gesichertes wissenschaftliches Ergebnis darstellen.

Eine andere Hypothese im aufgestiegenen und freien Lichtdienst besagt, dass das Heilige Feuer eine Form höherdimensionaler Energie ist. Wie früher die Elektrizität versteht sie die Menschheit nicht. Heute ist Elektrizität und ihre universale Gegenwart selbstverständlich, und wir verwenden sie, wann und wo immer wir möchten. In früheren Goldenen Zeitaltern wurde die Wirklichkeit des Heiligen Feuers als real angenommen und dass es allgegenwärtig, allwissend und allmächtig ist. Das ist im aufgestiegenen und freien Lichtdienst jetzt auch der Fall und wird es bald für die ganze Menschheit im gegenwärtig heraufdämmernden Goldenen Zeitalter Geistiger Freiheit sein. Die Voraussetzung für die wissenschaftliche Methode ist also erfüllt, sobald nach und nach genügend Wissen um das Heilige Feuer allgemein angenommen worden sein wird.

Ereignisse jenseits der Zeit erschüttern die wissenschaftliche Methode, weil sie mit dem geradlinigen Zeitverlauf kollidieren und so neue Ereignisse erzeugen, welche, da sie plötzlich geschehen, nicht die  eigentlich erforderliche Zeit zur Verfügung hatten. Z.B. sehen Theorien über den Kontinentaldrift einen langen Zeitraum für diese Verschiebungen vor, aber die Vergangenheit der Erde weist auch plötzliche geografische Änderungen auf, und wir warten noch auf deren Aufklärung.  Auch globaler Bewusstseinswandel braucht meistens viel Zeit. Aber auch einschneidende Ereignisse rufen ihn, wie beim gegenwärtigen, kosmischen Augenblick, hervor.

Im Fall solch transformativen Lichtdienstes hat die Wissenschaft von Kraftfeldern die Hypothese einer kosmischen Energiekonstellation, wenn sie mit einer bestimmten Frequenz himmlischer Ursache aufgeladen ist (wie bei der Ladung eines subatomaren Partikels). Beabsichtigt sind bestimmte Wirkungen wie Heilung, Erleuchtung oder Umwandlung. Solche Kraftfelder haben, wenn sie meisterhaft gelenkt werden, Auswirkungen auf den Lauf der Geschichte, wie z.B. ein physischer Asteroid eine Planetenbahn verändern kann. Der einzige Unterschied ist, dass wir auf der geistigen Ebene die Richtung aller Lebensebenen verändern können, wenn wir in kontrollierter Weise (gemäß Aufgestiegener Meisterschaft) durch Anrufungen, Ausrichtung und Lenkung Einfluss nehmen.

Dank der Aufgestiegener Meister-Lehren wussten wir schon immer, dass Raum und Zeit Illusion sind, und gegenwärtig ist das auch Ansicht der Wissenschaft (Astrophysik und Kosmologie). Allerdings ist diese Illusion für die Bewältigung des Lebens im dichten, physischen Formenreich nützlich. Der Aufstieg erhebt uns über sie empor und lässt uns die Herrlichkeit allen Seins hier und jetzt erfahren. Über die Quantentheorie hinaus, die allem physischen Sein zugrunde liegt, ist unser Lichtdienst aber von einer geistigen Bestimmung gekrönt, die uns unberührt von harten, wissenschaftlichen Erkenntnissen, unser Leben auf einfache Weise erklärt.

Vernetzungstheorien der Quantentheorie sagen vorher, dass das Universum niemals Raum kennen wird,  weil es nach dem Urknall immer in einem vereinigten Feld und damit im Zusammenhang mit allen Teilen geblieben ist, und Raum wird dabei als Entfernung zwischen zwei Orten gesehen. Zu unserer Bestimmung in dieser Verkörperung gehört auch der Umgang mit diesen wissenschaftlichen Erkenntnissen, um sie weise im praktischen Gebrauch auf Erden umzusetzen. Wir sollen diese Hypothese in der täglichen Anwendung der geistigen Lebensgesetze beweisen. Dabei werden wir zu Meistern über Energie und Bewusstsein, zu wissenschaftlich basierten Direktoren des Heiligen Feuers, und steigen auf.

Eine weite Hypothese besagt, dass das Universum nicht statisch ist, dass es Ein- und Ausatmen gibt, und wir befinden uns am Anfang eines besonderen Zyklus. Wir sind die Vorhut des großen, kosmischen Einatmens, und damit hat die Art und Weise, wie wir Dinge wahrnehmen, was  wir als Tatsache annehmen oder nicht, bedenkt dies, weitreichende Auswirkungen und eröffnet neue Möglichkeiten, Heiliges Feuer zum höchsten Aufstieg der Menschheit zu verwenden.

Wir halten für wahr, dass am Ende eines Zyklus eine Periode zu Ende geht, wenn der männliche Strahl übermäßig das Menschheitsbewusstsein und den Alltag kontrolliert hat. Sobald der weibliche Strahl wieder für Ausgleich sorgt, verändert sich die Erfahrung der Wahrheit und Wirklichkeit. Strukturen werden nicht mehr hierarchisch, sondern einbeziehend wahrgenommen, Getrenntheit wird zu Einheitsbewusstsein. Anstatt einen Mittler zwischen Gott und Mensch zu brauchen, wird man selbst zum großen Göttlichen Direktor der ewigen Flamme Gottes und seines strahlenden Lichtes. Man wird zu Gott, dem „ICH BIN das ICH BIN.“

Wie der geliebte Jesus und noch andere vor ihm wollen wir der Menschheit einen anderen Grundsatz beweisen. Der Aufstieg ist die Bestimmung des Lebens, man erlangt Meisterschaft über das physische Reich und dessen Bewusstseinszustand im elementaren Träger der Form. Die Hypothese besagt, dass der Geist in die Materie eintauchen und dieselben Vollkommenheitsmuster wie in den ungeformten Reichen der ewigen Flamme und ihres strahlenden Lichtes erzeugen kann. Eine Zusatzhypothese lautet, dass der Aufstieg nicht mehr wie im vorherigen Zeitalter einzigartig, sondern allgemein geschieht: „Da ich erhoben werde, wird alles Leben mit mir im planetarischen Aufstieg erhoben.“

In der Physik gilt der Grundsatz, dass Energie nicht erzeugt oder vernichtet, sondern nur umgewandelt werden kann. Die Dreifältige Flamme nimmt den physischen, ätherischen, mentalen und emotionalen Träger in ihre Gegenwart auf, bis diese Energie-, Materie und Intelligenzformen absorbiert und durch das heilige Schöpfungsfeuer in den neuen Lichtträger des neuen Zeitalters transformiert worden sind, in das solare Christ-Selbst. Dies ist wahrlich ein wissenschaftlicher Prozess.

Bestätigt: „Da ich als solares Christ-Selbst hervortrete, bin ich die ewige Flamme und ihr strahlendes Licht. Es enthält alle Energie, Materie und Intelligenz, um alle Vollkommenheitsmuster auszuführen, die unaufhörlich als meine Segnung aus meiner dreifältigen Schöpferflamme in die Welt fließen. Im Gottesbewusstsein gibt es weder eine Entfernung zwischen meiner Flamme und meinem Körper, noch zwischen mir und Personen, Orten, Bedingungen oder Dingen, noch zwischen mir und Sternsystemen in der Milchstraße. Im Gottesbewusstsein ist die ganze Einheit, die ganze Gegenwart, hier und jetzt. Alles steht unter dem Befehl der gemeinsamen Dreifältigen Flamme von allen Beteiligten. Das gemeinsame Licht all ihrer Flammen enthält alle notwendige Energie, Materie und Intelligenz, um ihren göttlichen Plan zu erfüllen. Das ist das universale ICH BIN, das sich selbst ausdrückt. Die aufgestiegene und freie Menschheit ist sein Ausdruck in der Welt der Form.

Ich trete hervor, gemeinsam im Licht stehend, und drücke die höherdimensionale Genetik meines siebenfältigen Christ-Selbstes aus. Der Umriss meines aufgestiegenen und freien Lichtkörpers taucht auf. Ich stelle die elektronischen Vollkommenheitsmuster dar, die ihre Vollkommenheit auf der physischen, ätherischen, mentalen und emotionalen Ebene meines Wesens ausdrücken. Diese Wahrheit ist mein himmlisches Instrument, meine wahre Identität als ewige Flamme mit ihrem strahlenden Licht.“

Dieser Aufstiegsprozess geschieht auf einmal. Gemeinsam beschleunigt sich unser Wesen in dieses Bewusstsein. Das ist der Aufstieg, die Beschleunigung unserer Energie, Schwingung und unseres Bewusstseins. Im Namen dieser himmlischen Wissenschaft bestätigen wir angesichts der Ego-Kräfte der Unausgewogenheit:

„In meiner ewigen Flamme bin ich unbesiegbar.
Ich bestätige als mächtige Gottesgegenwart,
dass ich im Frieden ruhe, im himmlischen Frieden.

Für immer bin ich unüberwindlich.
Ich ruhe im Frieden, im himmlischen Frieden.

ICH BIN der Friede des Erhobenseins.
ICH BIN der Friede der kosmischen Taube.

Und SO IST ES, geliebtes ICH BIN!“

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ENERGIE, SCHWINGUNG UND BEWUSSTSEIN DER GELIEBTEN LADY DIANA, WEIBLICHER ELOHIM DES SIEBENTEN STRAHLS ...Über den mystischen Ring des Violetten Feuers

Er setzt sich zusammen aus weiblichem Strahl und Violettem Feuer. Er ist ein Kraftfeld der Ursache. Weiblicher Strahl und Violettes Feuer vereinigen sich in der Menschheit und gleichen durch höchst mögliche Umwandlung alle Unausgewogenheit des männlichen Strahls aus. Diese Transfiguration bewirkt im täglichen Leben die Offenbarung des himmlischen Potenzials.

Willkommen, ihr Lieben, auf kosmischen Ebenen des Verstehens und Dienens. ICH BIN ein Elohim der Schöpfung und diene Vater-Mutter-Gott in höheren Einflusssphären bei der Erschaffung von Galaxien. Erlaubt mir einen kleinen Exkurs über kosmische Schöpfung. Wenn sich das universale ICH BIN ausdehnt, ist sein Hauptantrieb der männliche Strahl. Die Ausweitung ist nur möglich, wenn der weibliche Strahl ein Liebeskraftfeld erzeugt, das die Neuschöpfung umfasst. Energie und Substanz des weiblichen Strahls sind ein einzigartig qualifiziertes, himmlisches Licht, das alle notwendige Energie, Materie und Intelligenz enthält, um die Neuschöpfung in Einheit mit allen Planeten und Sonnensystemen der Galaxie zu halten. Da wir uns auf das große, kosmische Einatmen vorbereiten, muss sich die Erde anstrengen,  vollkommene Harmonie und Ausgeglichenheit zwischen männlichem und weiblichem Strahl zu erlangen.

Das Einatmen ist ein gutes Beispiel für das Zusammenfassen allen Seins in der Einheit. Solch ein Atemzug ist der Zeitpunkt im galaktischen Zyklus, wo die kohäsive Macht göttlicher Liebe alles Leben in seinem aufgestiegenen Zustand vereinigt, was für den gegenwärtigen, kosmischen Augenblick zutrifft. Ein Aspekt dieser kohäsiven Macht ist der Kausalkörper von Lady Immaculata und dem der Versammlung der Aufgestiegenen Menschheit. Sie halten die inneren Lichtreiche aufrecht, während das große, kosmische Einatmen in Harmonie und Ausgeglichenheit voranschreitet.

In Thema und Gedankenform dieses Jahres ist die Säule himmlischer Ausrichtung der geliebten Polaris und Magna Symbol Vater-Gottes. Das Symbol Mutter-Gottes ist die Krone der Autorität, die durch den mystischen Ring des Violetten Feuers und den kreisförmigen Kausalkörper der geliebten Immaculata (und auch den der Versammlung der Aufgestiegenen Menschheit) dargestellt wird. Die Versammlung der Aufgestiegenen Menschheit ist verkörpert, um diese kosmische Wirklichkeit in der Welt zu verankern. Am besten, man bereitet sein Bewusstsein mit Heiligem Feuer vor und meditiert regelmäßig über Thema und Gedankenform im Einheitsbewusstsein, um die Welt mit sich zu erheben.

Wenn wir mit der Stimme der mächtigen ICH BIN-Gegenwart wie ein Elohim beim Erschaffen von Galaxien sprechen: „ICH BIN das permanente Schöpferatom“, visualisieren wir die drei Sphären des Heiligen Feuers als unser himmlisches Instrument, unsere wahre Identität. Ständig erschaffen wir, denn das ist unsere göttliche Natur. Für unser dauerhaftes, neues Zeitalter Geistiger Freiheit müssen alle permanenten individuellen Schöpferatome im gemeinsamen Gottesbewusstsein verbunden sein und im Einheitsbewusstsein wirken.

Das Violette Feuer bereitet das Bewusstsein auf die Transfiguration in unseren Lichtkörper vor und wandelt alles Restkarma um, bevor es sich manifestiert oder länger halten kann. Wir bestätigen:

„ICH BIN aufgestiegen und frei, gemeinsam im Licht stehend. Dabei stehe
ich in der Elementarwelt meines physischen, ätherischen, mentalen und emotionalen Trägers und sorge für meinen Aufstieg in der Welt.

ICH BIN aufgestiegen und frei, gemeinsam im Licht stehend.
Dabei stehe ich im Licht der Engel, die wie Tempelhüter den
Aufstieg der Elementarwesen meiner Träger vorbereiten.

Ich rufe den Geist der Bürgen des weiblichen Strahls und Violetten
Feuers an, während ich im Stern Geistiger Freiheit stehe,
umgeben vom mystischen Ring des Violetten Feuers.

Klärt und reinigt (3x) mein Bewusstsein und bereitet es auf die Auferstehung meines solaren Christ-Selbstes, meines Lichtkörpers auf Erden, vor.

ICH BIN die Dreifältige Flamme, eine ewige Flamme.
ICH BIN ihr strahlendes Licht, das sich unaufhörlich verstärkt.
Dieses Licht dehnt sich durch mein vorbereitetes Bewusstsein aus und verschmilzt mit dem Lichtmantel der mächtigen ICH BIN-Gegenwart.

Ich trete, transfiguriert im Licht, hervor. Hier stehe ich im Licht mit der Engelschar und den Elementarwesen. Mein dreifältiger Schöpfungstempel beinhaltet alle Aspekte meiner verkörperten Träger, und
ich bewohne ihn in meinem Lichtkörper.

ICH BIN die ewige Flamme und ihr strahlendes Licht auf ihrer Reise in der großartigen ICH BIN-Gegenwart im täglichen Leben der Menschheit.

Und SO IST ES, geliebtes ICH BIN!“