Oktober, 2010

Unendlicher Lichtkreis

ICH BIN ein unendlicher Lichtkreis.
ICH BIN aufgestiegen und frei.
Ich lebe zusammen mit allen
anderen Wesen frei im Licht.
ICH BIN das ICH BIN.

Aus dem Inneren dieses unendlichen Lichtkreises treten hervor:

Die Versammlung der Aufgestiegenen Menschheit,
in Einheit mit den Königreichen der Engel und Elementarwesen
durch die kohäsive Macht himmlischer Liebe,
die alles Leben in seinem aufgestiegenen Zustand vereinigt.

Diese Versammlung taucht jetzt im täglichen Leben als
Thema und Gedankenform des Monats Oktober auf:

Erkennt die Wahrheit, und sie wird euch frei machen.

Ich verkörpere die himmlische Wahrheit für diese liebliche Erde
und
stelle alles Wissen aus Gegenwart und Vergangenheit
in seinen angemessenen kosmischen Kontext.

ICH BIN beim großen, kosmischen Einatmen
völlig verwandelnde, himmlische Wahrheit.

*****

Heiliges Modell

Atemspruch
(selbstlos und nur als ewige Flamme atmend)

ICH BIN das Einatmen und Aufnehmen der Flamme erleuchteter Wahrheit,
die dem Bewusstsein der Menschheit himmlische Offenbarung vermittelt.

ICH BIN das Ausdehnen und Projizieren der Flamme erleuchteter Wahrheit,
die dem Bewusstsein der Menschheit himmlische Offenbarung vermittelt.

*****

Bestätigungen

ICH BIN selbstlos und über Raum und Zeit erhaben.
ICH BIN frei von allem, was mit dem Selbst zu tun hat.
ICH BIN frei von allem, was mit Raum zu tun hat.
ICH BIN frei von allem, was mit Zeit zu tun hat.
ICH BIN im Frieden, in einem unendlichen, ewigen Frieden.

Ich trete frei im Licht hervor.
Ich stehe in meinem unendlichen Lichtkreis.
Ich stehe in meiner unsterblichen, siegreichen Dreifältigen Flamme.
Ich stehe in meinem Kausalkörper, der unendliches,
himmlisches Momtum enthält.

Ich stehe im Kausalkörper der aufgestiegenen und freien Menschheit.
Ich stehe im unendlichen Kausalkörper Vater-Mutter-Gottes.
Ich stehe im ewigen Kausalkörper aller kosmischer Wesen.

ICH BIN selbstlos und erlaube der mächtigen ICH BIN-Gegenwart,
hier und jetzt ständig durch mich kosmisch zu handeln.
ICH BIN ein starkes Quantenkraftfeld, das in der Form verankert ist und
sein himmlisches Licht im physischen Raum und in der Zeit ausstrahlt.

Der Weltenlehrer stellt eine herrliche Dreifältige Flamme dar,
und deshalb bin ich hier als ein Kraftfeld von Liebe, Weisheit
und Macht, in jeder Person, an jedem Ort, in jeder Bedingung,
und wandele alles um, während ich alles freiliebe.

Ich verkörpere die himmlische Wahrheit dieser lieblichen Erde
und stelle alles Wissen aus Gegenwart und Vergangenheit
in seinen angemessenen kosmischen Kontext.

ICH BIN beim großen, kosmischen Einatmen
völlig verwandelnde, himmlische Wahrheit. (9x)

Und SO IST ES geliebtes ICH BIN!

*****

Aufstiegsgedanken

Erwartung und Annahme öffnen das Tor für kraftvolle Transformation im Kern unserer emotionalen Reaktionen. Unser emotionaler Körper stellt 80% unserer Schöpfermacht dar. Die Annahme der Vorstellung dieses Monats wird sich mit der Zeit offenbaren, weil wir bei regelmäßiger Meditation mit unserem Herzen hören. Wir dürfen annehmen, dass sie unser Leben verändert und die Menschheit für ihren Aufstieg bereit macht, wenn unser Gefühl diese Vision regelmäßig als „Wirklichkeit“ aufrechterhält. Ruht unsere Aufmerksamkeit auf unserem höheren Selbst (unserem höchsten Lehrer), ist Klarheit unser. Alle großen Wesen empfahlen uns, dass wir Folgendes beachten, es in unserem Herzen bewegen und auf unsere eigene Führung horchen. Dann leben wir nach dem Gesetz: „Da ich erhoben werde, wird alles Leben mit mir erhoben.“ So kann die ganze Menschheit an der Wahrheit teilhaben. Ihr Bewusstsein ist vorbereitet zu heilen und aufzusteigen, und sie erwartet das. Sie sucht und ist bereit zur Annahme, was uns den Dienst am Leben eröffnet.

Die Aufgestiegenen Meister haben schon immer vorhergesagt, dass sich die ganze Wahrheit über Erde und Menschheit der Außenwelt offenbaren würde, sobald sie dazu bereit ist. Diese Offenbarung wirkt jetzt durch die Aufnahme Aufgestiegener Meister-Strahlung (sowohl in Energie, Schwingung und Bewusstsein des Herzens als auch in himmlischen Vorstellungen des Verstandes) und auch durch neue wissenschaftliche Erkenntnisse in Bezug auf die ganze Geschichte unserer lieblichen Erde, nach denen wir Ausschau halten sollten. Im letzten Monat widmeten wir unser Heft grundlegenden Aufgestiegener Meister-Belehrungen über die mächtige ICH BIN-Gegenwart, unseren himmlischen Ursprung und unsere wahre Identität. Uns wurden die aufgestiegenen und freien Dimensionen des Selbstes und unserer vier niederen Körper im täglichen Leben aufgezeigt. In diesem Monat widmen wir unsere Aufstiegsvorstellungen dem Schöpfungsplan und dem größeren Zusammenhang himmlischer Bestimmung, indem wir verstehen, warum wir hier sind, wie unsere gegenwärtigen Verhältnisse zustande kamen und was der gegenwärtige, entscheidende kosmische Augenblick bedeutet.

Der Schöpfungsplan

Nun, unsere mächtige ICH BIN-Gegenwart ist uns bewusst. Sie kennt nur absolute, göttliche Vollkommenheit in allen Dingen. Einer ihrer projizierten, kosmischen Lichtstrahlen erhält unsere Verkörperung, die der bewussten Willensentscheidung entspricht, Meisterschaft in der Formenwelt auf der ewigen, geistigen Reise zu erlangen. Aber wie und warum begann unsere Reise?

Im Anfang sprach Gott: „Es werde Licht!“ Nicht nur wir wurden individuell aus einer Dreifältigen Flamme erschaffen, die sich in einen unendlichen Lichtkreis projizierte (siehe letztes Heft), sondern auch das ganze Sonnensystem (Sonne), die Galaxie (Zentralsonne) und das Universum (große Zentralsonne). Geistige Evolution beginnt als einzelne Schöpferflamme und schreitet auf einer unendlichen Reise der Gotteserfahrung voran, um zu einem mächtigen Elohim, Erzengel oder kosmischen Wesen zu werden, das (wie unsere majestätischen Gott-Eltern) fähig ist, ganze Galaxien zu erschaffen und aufrecht zu erhalten, denn wir sind ihre Kinder.

Da der Geschichtsverlauf des universalen ICH BIN unendlich und ewig ist, wollen wir ihn angesichts unseres äußeren Verstandes aus einem besonderen Blickwinkel betrachten. Als Vater-Mutter-Gott dieses gegenwärtigen Sonnensystems, die geliebten Helios und Vesta, noch Zwillingsstrahlen waren, die geistig so weit fortgeschritten waren, dass sie einen einzelnen Planeten und seine Evolutionen beherrschten, stellte er einen von zwölf Planeten im Sonnensystem von Alpha und Omega dar. Er hatte bereits sein vollständiges, himmlisches Potential erreicht. Alpha und Omega bewarben sich damals darum, zu einer Zentralsonne aufzurücken, was allen ihren Planeten Gelegenheit bot, zu Gott-Eltern einer Sonne mit eigenem Sonnensystem aus Planeten zu werden.

Aus freier Willensentscheidung wollten sieben der zwölf Planeten diese Einweihung wagen, während die restlichen fünf beschlossen, in den herrlichen Lichtreichen zu bleiben, welche die Korona von Alpha und Omega bilden. Als Helios und Vesta eingeweiht und zu den Gott-Eltern unseres Planetensystems wurden, mussten sieben Planeten ihre Sonne umkreisen, und nicht zwölf. Zwölf ist die heilige Zahl des Sonnensystems von Alpha und Omega, und Sieben die von Helios und Vesta. Deshalb haben wir sieben planetarische Chakras. Erlangt man über sie Meisterschaft, werden sie zu den zwölf Chakras des Sonnenwesens, die Teil unserer weiteren Bestimmung unter Alpha und Omega sind. Die Sieben und Zwölf begenen und oft, z.B. als sieben Wochentage, zwölf Monate, sieben Chakras und zwölf Hauptmeridiane.

Die Erde war einer der sieben Planeten unter Helios und Vesta. Das Besondere ihres göttlichen Planes war, dass sie zeigen sollte, in welchem Ausmaß im Bereich der Form absolute Vollkommenheit erreichbar war. Deshalb entstand auf Erden eine dichtere Plattform, als jemals vorher ausgedrückt worden war. Dieser heilige Zweck bestimmte auch die Umlaufbahn der Erde im Sonnensystem. Wir erinnern uns, dass die Entwicklung des Sonnensystems mehrdimensional war. Aus einer Perspektive oder dimensionalen Sichtweise umkreiste jeder Planet die Sonne in seinem eigenen Kreis. Visualisiert eine Zentralsonne mit Sieben Sonnen direkt in einer Linie darunter und dann sieben Planeten von jeder Sonne, jeder in seiner Umlaufbahn. In dieser dimensionalen Sichtweise atmet die Zentralsonne (Alpha und Omega) während des großen, kosmischen Einatmens jeden Planeten einen Platz weiter in horizontaler Richtung zur eigenen Sonne (im Fall der Erde zu Helios und Vesta) und gleichzeitig alle Sonnen (und ihre Planeten) in vertikaler Richtung ein. Mit dem großen, kosmischen Einatmen wird der einer Sonne naheste Planet mit ihrer Korona vereinigt. Genauso wird das der Zentralsonne naheste Sonnensystem mit ihrer himmlischen Herrlichkeit vereinigt.

Jedoch entwickeln sich alle Planeten und Sonnensysteme neben dieser klaren, dreidimensionalen Perspektive auch in komplexen, mehrdimensionalen Quantenbahnen. Zwar kann sich der äußere Verstand bemühen, die Quantenperspektive zu begreifen, diese betrifft aber die Frequenz der Umlaufbahn, unabhängig von Raum und Zeit. Jeder Planet geht von der Sonne aus und kehrt schließlich zu seiner Sonne zurück, genauso wie jede Sonne von der Zentralsonne ausgeht und zu ihr zurückkehrt. Das frequenzielle Ausgehen stellt die Tätigkeit des Ausatmens seitens Vater-Mutter-Gottes dar und der Bogen der Rückkehr die Tätigkeit des Einatmens. In dieser höherdimensionalen Sichtweise ist die Erde der vierte Planet von sieben, und damit in Frequenz am weitesten von der Sonne entfernt (nicht notwendigerweise gleichzeitig im Raum) und so am dichtesten.

Das Ausatmen Vater-Gottes dehnt die Schöpfung weiter in die Form aus und projiziert sie (männlicher Strahl). Das Einatmen nimmt das Leben bis hin zur Formlosigkeit auf (weiblicher Strahl). In dieser Sichtweise befindet sich die Erde am Scheidepunkt beider Tätigkeiten, was für die Einweihung beim gegenwärtigen kosmischen Einatmen wesentlich ist. Angesichts der besonderen Vergangenheit unserer lieblichen Erde ist bemerkenswert, dass auch Helios und Vesta vierter Planet im Sonnensystem von Alpha und Omega waren, bevor sie selbst zu einer Sonne wurden. Deren zugeordnete Galaxie hatte als Zentralsonne Eloha und Elohae mit zwölf Sonnen und je zwölf Planeten. Die vierte Sonne unter Eloha und Elohae war die von Alpha und Omega und ihr vierter Planet der von Helios und Vesta. So hat unsere liebliche Erde, die gegenwärtig der vierte Planet der vierten Sonne ist, spezielle Bedeutung für Vater-Mutter-Gott. Noch einmal, sie stellt den Scheidepunkt dar, das Zentrum des Kreuzes.

Im empfindlichen Gleichgewicht der Schöpfung kann Vater-Gott nur das in die Schöpfung ausatmen, was Mutter-Gott in der absoluten, bedingungslosen, göttlichen Liebe aufrechterhalten kann. Vater-Gott entspricht dem Tun und Mutter-Gott dem Sein. Deshalb rückt die Menschheit im gegenwärtigen, kosmischen Augenblick auf vom Tun zum Sein.

Gemäß ursprünglichem, göttlichem Plan von Vollkommenheit in der Form wäre die Dichte der Erde einer Beschreibung ähnlich, die wir mit dem Wort „ätherisch“ kennzeichnen würden, und nicht mit dichter, fester Form, wie wir sie jetzt erfahren. Für die ersten drei Wurzelgeschlechter war das Leben auf Erden wie ein Garten geistiger Erbauung, der bis zum Überfluss mit manifestierten Vollkommenheitsmustern aller Art erfüllt war. Die Erhabenheit der mächtigen ICH BIN-Gegenwart strömte durch alle Gedanken, Gefühle, Tätigkeiten, Worte und Beziehungen und erreichte seinen Höhepunkt in endloser Einzigartigkeit in der Vollkommenheit des Seins und in erlesenen Erfahrungen in der Verkörperung. Die Menschen waren verkörperte Götter und Göttinnen, die mit den Engeln und Elementarwesen wandelten, eben ein ICH BIN- Menschengeschlecht. So sieht auch noch heute, seit dem großen Fall im Bewusstsein, für uns der Himmel, das Nirwana aus, von dem alle Weisen sprachen.

Nach der Einweihung als Sonne begannen die geliebten Helios und Vesta, ihr Sonnensystem zu entwerfen. Sie erzeugten elektronische Vollkommenheitsmuster, die ihre Planeten und Völker ausdrücken würden. Aus dem grenzenlosen, himmlischen Potential wählten sie Vollkommenheitsmuster aus, die sich auf all ihren Planeten verwieklichen sollten. Diese ursprüngliche, elektronische Blaupause oder makellose Vorstellung von Vollkommenheitsmustern übertrugen sie dem Herz der kosmischen Schweigenden Wächterinnen (des Sonnensystems und jedes individuellen Planeten). Sie stellen großartige Elementarwesen dar, die ausdrücklich zu diesem Zweck aus dem großen Schweigen herbeigerufen wurden. Die Schweigende Wächterin dieses neuen Sonnensystems war die geliebte Circulata und die der Erde die geliebte Immaculata. Diese Namen enthalten die heilige Frequenz des jeweiligen Dienstes, nämlich die Aufsicht über das Gesetz des Kreises und kosmische Zyklen (Circulata) und über die makellose Vorstellung (Immaculata).

Sobald Helios und Vesta den göttlichen Plan bestimmt und dem Herz der Schweigenden Wächterinnen anvertraut hatten, wurden die sieben mächtigen Elohim angerufen. Auch sie traten aus dem großen Schweigen hervor und wurden begleitet von den Baumeistern der Form, Legionen von Devas und Wesen des elementaren Königreichs aller abgestuften Rangordnungen (Salamander des Feuerelements, Sylphen des Luftelements, Undinen des Wasserelements und Gnome des Erdelements). Sie alle halfen beim Umsetzen elektronischer Vollkommenheitsmuster des göttlichen Planes in die ausgedrückte Form. Diese Wesen wurden in den Tempeln der Elohim geschult, um die makellose Vorstellung der Form zu aufrechtzuhalten und die physische Form selbst zu erschaffen.

Die Schweigende Wächterin für die Erde, die geliebte Immaculata, zeigte den Elohim und Baumeistern der Form den göttlichen Plan wie eine elektronische Blaupause. Diese woben dann physische Wirklichkeit aus der universalen Lichtsubstanz. Deshalb steht am Anfang der Schöpfung der Befehl: „Es werde Licht!“ Auch unser Körperelementarwesen wendet diesen gleichen Prozess an, wenn es einen neuen physischen Körper aus der Lichtsubstanz webt, wie sie in unserem Ätherkörper im Anschluss an unsere vorherige Verkörperung verfügbar ist (siehe Belehrung des vergangenen Monats). Solche elektronischen Vollkommenheitsmuster bestehen auch für Bergketten, Ozeane, Seen, Flüsse, Kontinente und alle Naturformen sowie für jede Person, Stelle, Bedingung und Sache.

Sie alle weisen ein Vollkommenheitsmuster auf und damit ihr himmlisches Potential. Jedes Vollkommenheitsmuster hat seine eigene Schweigende Wächterin, z.B eine für die Bergkette und jeden individuellen Berg; eine für den Ozean oder See und jeden seiner Flüsse; für einen Wald und jeden seiner Bäume, bis hin zur winzigsten elementaren Form in irgendeiner Pflanze, einem Insekt, Tier oder Mineral. Es gibt über alle Dimensionen her unendlich mehr Lebenskraft auf Erden, als wir im Äußeren wahrnehmen.

Es heißt, dass Vögel als Darstellung der dritten Person der heiligen Dreieinigkeit, des Heiligen Geistes, die einzigen Tiere waren, die der ursprüngliche, göttliche Plan vorsah. Das Pflanzenreich sollte für die Ernährung des Menschen sorgen, flüssige Lichtsubstanz, welche die Pflanzen von der Sonne in die Form brachten. Das ist auch noch heute wahr. Nach dem großen Fall mussten andere Tierformen eingeführt und mit dem göttlichen Plan verwoben werden.

Es heißt auch, dass Gott die Erde in sieben Tagen erschuf, was die sieben Stufen der Präzipitation versinnbildlichen. Die sieben Elohim, die aus dem großen Schweigen kamen, bildeten um die Schweigende Wächterin eines neuen Planeten in dessen vorgesehener genauen Umlaufbahnfrequenz einen Kreis. Der männliche und weibliche Aspekt jedes Elohims projizierte seinen Hauptstrahl, und alle Strahlen trafen im Zentrum zusammen und bildeten die kugelförmige Matrix des neuen Planeten. Ins Zentrum dieser Lichtsphäre wurde die Dreifältige Flamme oder das permanente Atom der Erde projiziert, das den ganzen göttlichen Plan enthielt. Seitdem hat sich dieses permanente Atom als die ewige Sonne ausgeglichenen Drucks im Erdzentrum weiterentwickelt.

Jeder Elohim projiziert seinen Strahl gemäß der folgenden Schöpfungsabfolge der sieben Präzipitationsstufen: Der geliebte Herkules und die Heilige Amazone[1] halten den göttlichen Willen und die Absicht der makellosen Vorstellung Vater-Mutter-Gottes aufrecht. Sie regen Begeisterung, Entschlusskraft und die Tat an, so dass man dem himmlischen Potential im göttlichen Plan folgt. Dann projizieren der mächtige Cassiopeia und Lady Minerva ihren Zweiten Strahl. Sie erwecken himmlische Weisheit, so dass die hervorgerufene Entschlusskraft von erleuchteter Wahrnehmung gelenkt wird. Dabei verwebt der Geist Gottes endlose Vollkommenheitsmuster in der physischen Schöpfung. Der mächtige Orion und Lady Angelika projizieren nachfolgend ihren Dritten Strahl göttlicher Liebe. Er stellt die kohäsive Macht göttlicher Liebe dar, die universale Lichtsubstanz magnetisch anzieht, die dann den Planet bildet, denn sie reagiert nur auf Liebe. Der göttliche Plan wurde aus Liebe erzeugt, damit er Gelegenheit bieten kann, Liebe auszudrücken. Deshalb stellen die geliebten Orions und Angelika sicher, dass er sich auch in Liebe entfalten kann.

Der mächtige Elohim der Reinheit, Claire, und Lady Astrea projizieren als nächstes ihren Vierten Strahl. Ihr Momentum ist die notwendige Reinheit, die uns ohne Abweichung bei der ursprünglichen, makellosen Vorstellung bleiben lässt. Auch für einen mächtigen Elohim ist solche Standhaftigkeit ein selbstloser Dienst für einen höheren Plan. Es folgt der Fünfte Strahl des Elohims Vista (oder Cyclopia) und von Lady Crystal, Konzentration und Weihung, der uns mit Standfestigkeit treu bleiben und im Dienst ausharren lässt. Die Tätigkeit des allsehenden Auges Gottes, das die ganze Schöpfung mit Kristallklarheit sieht und nur himmlische Potential in allen Dingen erkennt, gehört dazu. Solche Macht gehört auch zur Tätigkeit unseres eigenen Dritten Auges.

Sechster und Siebenter Strahl sind bei den sieben Stufen der Präzipitation vertauscht. Deshalb hüllt als nächstes der Siebente Strahl den neuen Planeten ins Violette Feuer des Rhythmus, der Anrufung und Übereinstimmung ein. Das sind die Tugenden des mächtigem Arcturus und von Lady Diana. Ihr Dienst ist, ewige Geistige Freiheit in alle Aspekte dieses neuen Planeten einzubringen. Zum Schluss versiegelt himmlischer Friede die neue Schöpfung, deshalb das Vertauschen der beiden letzten Strahlen. Das Sechster Strahl-Kraftfeld des mächtigen Elohim des Friedens, Tranquilität und Lady Pacifica, ist Ursache des Satzes: „…und [Gott] ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken…“ und versiegelte den neuen Planeten im ewigen Frieden. Nur die Menschheit, die sich aktiv vom göttlichen Plan abwandte, war Schuld, dass Geringeres als ewiger Friede nachfolgte. Das Neue Zeitalter Geistiger Freiheit stellt jetzt den göttlichen Plan und seinen ewigen Frieden wieder her.

Sobald die elementare Plattform mit ihrer physischen Atmosphäre erschaffen war, wurden Engel aller abgestuften Rangordnungen unter Leitung der sieben mächtigen Erzengel angerufen, eine geistige Atmosphäre für den neuen Planeten als Nachbildung der sieben Lichtreiche Vater-Mutter-Gottes (seines Kausalkörpers) zu erschaffen. Genauso wie Elementarwesen die makellose Vorstellung für alle Form aufrecht halten, tun das die Engel für alle himmlischen Tugenden, insgesamt bekannt als Kosmischer Heiliger Geist. So erhielt die Menschheit nicht nur eine verträgliche physische Form und grenzenlose, vollkommene Umgebung, sondern auch ständige geistige Versorgung mit der Essenz Vater-Mutter-Gottes in jeder Verkörperung. Wir wurden erschaffen, um ständig die erhabenen Gefühle Vater-Mutter-Gottes und der Erzengel in der Verkörperung zu erfahren. Das war für das tägliche Leben vorgesehen und entspricht dem himmlischen Potential der Erde und des göttlichen Planes, den wir jetzt wieder herstellen.

Als sowohl die physische als auch die geistige Atmosphäre bereit war, wurde das Geschlecht göttlicher Wesen, das sich verkörpern sollte, aus dem großen Schweigen hervorgerufen. Diese neu geborenen Wesen, die auch als Geistesfunken bezeichnet werden, sollten ihre ersten Versuche, Meisterschaft im physischen Reich zu erlangen, in grenzenloser physischer Vollkommenheit durchführen. Vor der Verkörperung erhielt jede Seele im Kausalkörper Vater-Mutter-Gottes eine Schulung, so dass die Seele einen individuellen Kausalkörper entwickelte, auf den sie dann in der Verkörperung zurückgreifen konnte.

Der göttliche Plan sah sieben Wurzelgeschlechter vor, die auch wieder in je sieben Substämme unterteilt wurden, von denen jeder Stamm einen Aspekt des gesamten ICH BIN- Menschengeschlechts vertrat. Jedem Wurzelgeschlecht steht ein Manu oder Gottesarchetypus vor. Jedes Wurzelgeschlecht sollte sich im Laufe einer 14 000-jährigen Periode verkörpern, das sind sieben 2 000-Jahreszyklen, jeder Zyklus unter der Vorherrschaft eines Strahls der sieben Strahlen. Am Ende eines 14 000-Jahreszyklus stieg das Geschlecht auf, zurück ins elektronische Licht der mächtigen ICH BIN-Gegenwart, und es hatte dann alle sieben planetarischen Chakren vervollkommnet. Damit war der Zyklus der Erderfahrung vollendet.

Der erste Substamm des ersten Wurzelgeschlechts kam mit ihrem Manu im Rahmen einer großartigen Zeremonie unter Leitung von Erzengel Michael in einem Gebiet auf die Erdoberfläche, das heute als das Teton-Gebirge bekannt ist. Von dieser Zeit ab erfüllten die ersten drei Wurzelgeschlechter ihren göttlichen Plan in vollkommener Weise. Sie lebten auf einem Kristallplaneten, auf dem man beim Hinabblicken die Flamme im Erdmittelpunkt sehen konnte. Das Pflanzenleben war so lebenssprühend, dass Flammenblumen die Norm waren. Deren Essenz schenkte den Menschen flüssige Lichtsubstanz, um ihre zarten Lichtträger zu unterhalten. Hier handelt es sich nicht um einen weit entfernten Planeten, sondern um die aufgestiegene und freie Erde damals und heute. Die ersten Wurzelgeschlechter erlangten die Meisterschaft über die Dichte der Form (damals viel weniger dicht als heute) absolut siegreich. Solch einen Planeten grenzenloser, physischer Vollkommenheit wollen wir jetzt mit der Ankunft der himmlischen Dispensation Geistiger Freiheit wieder herstellen.

Kosmisches Mitgefühl

Wie hat sich der göttliche Erdenplan seitdem entwickelt? Zu der Zeit, als sich die ersten drei Wurzelgeschlechter auf Erden erfolgreich entwickelten, verursachten planetarische Waisen an anderen Orten außerhalb unseres Sonnensystems im Universum Probleme, weil sie während eines großen, kosmischen Einatmens wegen ihrer zu geringen Schwingung mit ihrem eigenen System nicht aufsteigen konnten. Sie besaßen kein planetarisches Heim mehr und waren deshalb Waisen. Ein universaler Hilferuf sollte bewirken, dass für diese Nachzügler ein passendes Heim gefunden werden konnte. Es musste eine dichtere Form haben als die sehr viel höheren Frequenzen der ursprünglichen Planeten dieser Nachzügler. Sie mussten auch Gelegenheit erhalten, schließlich ihren Aufstieg zu erlangen, was erforderte, dass sie Teil der Evolution eines Planeten werden mussten. Eine hohe kosmische Ratsversammlung hielt die Erde als vollkommene Umgebung mit der erforderlichen Dichte für diese Nachzügler am geeignetsten. Inzwischen hatte sich bereits das vierte Wurzelgeschlecht auf Erden (mit seinem Manu, Lord Himalaya) verkörpert und erntwickelte sich auch erfolgreich. Die Ratsversammlung stimmte dem Angebot dieses Wurzelgeschlechts zu, die Nachzügler aufzunehmen und zurück ins Licht zu führen.

Die Aufnahme der Nachzügler auf Erden gilt als bedeutendster Akt des Mitgefühls, der jemals im Universum bekannt wurde. Mütter des vollkommenen vierten Wurzelgeeschlechts mussten sich zur Verfügung stellen, um Formen viel geringerer Frequenz in ihrem Körper aufzunehmen, als sie selbst hatten, damit sich die Nachzügler verkörpern konnten. Wir würdigen dieses Opfer. Damals schulte die Geistige Hierarchie das verkörperte vierte Wurzelgeschlecht, so dass es seine Aufmerksamkeit nur auf die mächtige Gott-Gegenwart richtete und nicht auf die negativen Denk- und Gefühlsgewohnheiten der Nachzügler. Die Geistige Hierarchie lehrte, wie man alle möglichen Gefahren der Ablenkung vermeiden und die makellose Vorstellung des göttlichen Planes aufrechterhalten konnte, so dass negative Ansteckung seitens der Nachzügler vermieden wurde. So ist die Schöpfungsgeschichte von Adam und Eva zu verstehen, in der die Versuchung, die Früchte vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen zu pflücken, zum Ausschluss aus dem Paradies führte (die Schlange symbolisiert das Ego, das sich abseits von der mächtigen Gott-Gegenwart stellt).

Das sich entwickelnde vierte Wurzelgeschlecht versuchte, sich nach dem göttlichen Plan zu richten, verfiel jedoch aus Neugier der Versuchung, eine Wirklichkeit aufzufinden, die jenseits von göttlicher Vollkommenheit war. Der paradiesische Zustand in ewiger Jugend und Schönheit ohne Krankheit und Alterungsprozesse verblasste von da ab. Die Aufmerksamkeit trieb immer mehr in die egozentrierte Schöpfung ab, anstatt sich auf göttliche Vollkommenheit auszurichten, und was daraus folgte, ist Geschichte. Anstatt die Nachzügler ins Licht zu geleiten, führte sie das Ego in Krankheit, Leid, Zerfall und schließlich den Tod. Bei den ersten Wurzelgeschlechtern gipfelte das Ende einer Verkörperung in einer schönen Zeremonie, bei der die betroffene Seele, ihre mächtige Gott-Gegenwart und der Manu gemeinsam entschieden, welche Lehren aus der vergangenen Verkörperung zu ziehen seien und wie weit die Meisterschaft gediehen war. Der physische Körper wurde in Gegenwart von Familie und Freunden im Tempel aufgestellt, und die Zeremonie leitete eine Reise im Ätherkörper ein, die zur Schulung in den Aufgestiegener Meister-Tempeln zwischen den Verkörperungen führte. Alle Projekte oder Vorhaben, an denen die Seele im physischen Reich gearbeitet hatte, wurden in herrlichen Gewölben aufbewahrt, damit sie in der folgenden Verkörperung fortgesetzt werden konnten. Engel der Akasha-Chronik beaufsichtigten den ganzen Prozess, und alle Ergebnisse wurden im Buch des Lebens registriert.

Nach dem „großen Fall“ (in Bezug auf die Schwingung) fand Verkörperung auf Erden in viel dichterem Stoff statt als jemals vorgesehen war. Wegen zurückkehrenden Karmas (manchmal sogar Verkörperungen später) war das Leben viel verworrener und es war viel schwieriger (vom Rad der Geburt und des Todes) aufzusteigen. Trotzdem war die Verkörperung auf Erden sehr besonders und deshalb begehrt. Sie stellt die extreme Erfahrung dar, Meisterschaft bei der Beherrschung des Bewusstseins in der Form zu erlangen, denn kein anderer Planet kam diesem sehr dichten Stoff nahe. Die anderen Planeten in unserem Sonnensystem und unserer Galaxie haben eine viel höhere Frequenz.

Deshalb traten viele fortgeschrittene Wesen hervor, die sich um Verkörperung bewarben, um der Menschheit beizustehen, die in ihrem karmischen Netz gefangen war. Zu ihnen gehörte in erster Linie der geliebte Santa Kumara von der Venus, der wahre Retter der Erde. Er verließ freiwillig seinen Liebesstern, um Shamballa (so heißt auch die Hauptstadt auf der Venus, „Stadt der Sonne“) zu begründen und eine Geistige Hierarchie für die Menschheit wieder einzusetzen. Seine kosmische Liebe hielt die Erde in ihrer Umlaufbahn. Gemäß kosmischem Gesetz hätte die Erde in jener dunklen Periode ohne seine Liebe ätherisiert und zurück in die Formlosigkeit gebracht werden müssen, weil sie zu wenig Licht ans Universum zurückgab. Seine ersten beiden Jünger waren Lord Gautama und Lord Maitreya, die mit ihm den Kern der Geistigen Hierarchie bildeten, zu der dann weitere Meister hinzukamen.

Inzwischen war der göttliche Plan aller anderen Planeten vollendet, und das wäre jetzt auch bei Erde der Fall, wenn die Menschheit nicht die Nachzügler freiwillig aufgenommen hätte. Unsere Schwesterplaneten sind schon seit langem aufgestiegene Planeten, die geduldig abwarten, bis auch die Erde bereit ist. Sie haben deshalb mit ihr Geduld, weil die Aufnahme der Nachzügler als größte Opfertat angesehen ist, die jemals im Universum bekannt wurde. Auch deshalb ist es eine Ehre, sich auf Erden verkörpern zu dürfen und an der größten Erlösungstat beteiligt zu sein, von der man jemals erfuhr. Viele großartige Seelen wenden sich an den karmischen Rat, um Verkörperung gewährt zu bekommen, aber nur wenige können angenommen werden. Auch wir gehören zu den Bevorrechtigten.

Unsere Raumsonden können das Leben höherer Schwingung unserer aufgestiegenen Schwesterplaneten nicht aufdecken, denn deren physische Substanz ist ihr Pendant in einer viel niederen Frequenz (und daher für den physischen Körper unbewohnbar). Das Alltagsleben auf ihnen ist aber sehr real, denn ein Geschlecht aufgestiegener, göttlicher Wesen lebt dort in viel höheren Lichtfrequenzen, die weit darüber hinausgehen, was zu messen unsere Instrumente zurzeit in der Lage sind. Wir jedoch können mit ihnen mittels der schöpferischen Fähigkeiten unseres mehrdimensionalen Gottesbewusstseins kommunizieren.

Wir alle kennen das unrühmliche Ergebnis unausgewogener Angewohnheiten, denen die Menschheit verfiel. Das große Lebensgesetz: „Was ich denke und fühle, bringe ich in die Form.“ wurde konterkariert. Anstatt unaufhörlich Frieden, Harmonie, Ausgeglichenheit und die endlose Vielgestaltigkeit grenzenloser, physischer Vollkommenheit zu erschaffen, entstanden Krankheit und Leid. Dieses Hintertreiben des ursprünglichen, göttlichen Planes muss im gegenwärtigen, kosmischen Augenblick endgültig auf Erden aufhören, denn der Übergang vom Zeitalter des Karmas, zu dem der Geistigen Freiheit ist da. Das ist so, weil das große, kosmische Einatmen eingesetzt hat und sich die Dispensation Geistiger Freiheit des geliebten Saint Germain gerade entfaltet.

Der Schöpfungsplan findet auch heutzutage seine Fortsetzung und der göttliche Plan für die Erde entwickelt sich ständig weiter. Er verändert sich, weil die Menschen als Kinder Gottes und Mitschöpfer die Willensfreiheit besitzen, ihn zu gestalten. Einige Seelen entscheiden sich noch für ein niederes Potenzial, und eine kleine Minderheit klammert sich störrisch an Unausgewogenheit und Zerstörung. Deshalb soll ein neuer Planet für diejenigen entstehen, die nicht mit aufrücken wollen, so dass beim großen, kosmischen Einatmen die große Mehrheit guter Menschen mit der Erde in die Lichtreiche aufsteigen kann. Dieser neue Planet ist nicht ein ferner Planet aus der Sciencefictionwelt, sondern eine Plattform, die direkt aus dem Bewusstsein dieser kleinen Minderheit entsteht. Die Willensfreiheit bleibt unberührt. Das Himmelsgesetz „Was ich denke und fühle, bringe ich in die Form“ gilt auch für Eigensinnige. Die Zukunft wird so sein, als erwache die Menschheit langsam aus einem Traum in die Wirklichkeit ihrer Wahl: Entweder regieren weiterhin Unausgewogenheit, Misstrauen Mangel und Furcht, oder das neue Zeitalter Geistiger Freiheit wird angenommen mit ewigem Frieden und grenzenloser, physischer Vollkommenheit auf Erden. Unser Dienst hält der Menschheit ihr höchstes Potenzial als aufgestiegene und freie Menschheit auf der aufgestiegenen und freien Erde in ihrer aufgestiegenen und freien Umlaufbahn vor Augen.

Dieser Prozess wird sich weiterhin als behutsamer, allmählicher, aber entschiedener Trennungsvorgang der zwei Realitäten zeigen: Nachzügler für Nachzügler in der Wirklichkeit niederen Potentials (auf ihrem selbst erschaffenen Planeten) und alle anderen, die Geistiger Freiheit, zunehmender Tugend und allseitigem Frieden nacheifern, die aufgestiegene und freie Menschheit. Die letztere Gruppe nimmt allmählich Besitz von der aufgestiegenen und freien Erde in ihrer aufgestiegenen und freien Umlaufbahn (oder Frequenz). Sie setzt sich aus dem Kollektivbewusstsein aller gutwilligen und friedfertigen Menschen zusammen (gemessen an der Energie, Schwingung und dem Bewusstsein und nicht an Rassenzugehörigkeit, Weltanschauung, Religion oder Kultur). Die Rückkehr der himmlischen Erde, auf der die Aufgestiegenen Meister schon immer lebten und unser himmlisches Potential repräsentierten, erfüllt unseren Wunsch, weil wir jetzt dort leben wollen.

Unsere Wirklichkeit entsteht durch den Handhabungsprozess unserer Aufmerksamkeit. Er läuft so ab: Zuerst wird man selbstlos (frei von allen Egofrequenzen) und lässt sich von der Anbetung der mächtigen ICH BIN-Gegenwart und Dankbarkeit ihr gegenüber erfüllen. Dann entsteht gemeinsam verbundenes Gottesbewusstsein zwischen allen Dimensionen der Tugenden in der Welt, die sich sowohl in weltlichen als auch esoterischen Vorhaben zeigen können. Wir bleiben auf unser individuelles und gemeinsames ewiges Lichtmomentum ausgerichtet. Wir verankern schließlich alles, was sich jenseits von Raum und Zeit befindet, in Raum und Zeit. Wir bestätigen:

ICH BIN genau in diesem Augenblick
alles Licht, das ich jemals war oder sein werde.
ICH BIN genau in diesem Augenblick alle himmlische
Liebe, die ich jemals war oder sein werde.
ICH BIN genau in diesem Augenblick alle himmlische
Weisheit, die ich jemals war oder sein werde.
ICH BIN genau in diesem Augenblick alle
himmlische Macht, die ich jemals war oder sein werde.

ICH BIN genau in diesem Augenblick alles himmlische Licht,
das ich jemals war oder sein werde, das Licht, in dem ich stehe.
Dazu gehören Fülle, Standhaftigkeit, Reinheit, Wahrheit,
Frieden, Freiheit, Mitgefühl, Gnade und Vergebung, wie
ich sie jemals ausgedrückt habe oder ausdrücken werde.

ICH BIN aufgestiegener und frei, gemeinsam im Licht stehend.

Und SO IST ES, geliebtes ICH BIN!

***

[1] Propheten und Weise haben die Namen kosmischer Wesen aus früheren Zeitaltern überliefert. Diese Namen stellen in verschiedenen Sprachen himmlische Tugenden dar. Die aktuellen kosmischen Namen gleichen dem heiligen Ton himmlischer Musik, der kennzeichnenden Musik, aber mehr.