September, 2010

Unendlicher Lichtkreis

ICH BIN ein unendlicher Lichtkreis.
ICH BIN aufgestiegen und frei.
Ich lebe zusammen mit allen
anderen Wesen frei im Licht.
ICH BIN das ICH BIN.

Aus dem Inneren dieses unendlichen Lichtkreises treten hervor:

Die Versammlung der Aufgestiegenen Menschheit,
in Einheit mit den Königreichen der Engel und Elementarwesen
durch die kohäsive Macht himmlischer Liebe,
die alles Leben in seinem aufgestiegenen Zustand vereinigt.

Diese Versammlung taucht jetzt im täglichen Leben als Thema und Gedankenform des Monats September auf:

Der Weltenlehrer
Ich halte der Menschheit ihr vollkommenes,
himmlisches Potential vor Augen.

Ich strahle erleuchtete Wahrheit ins
Bewusstsein der Menschheit.
Diese Wahrheit setzt uns jetzt frei.

*****

Heiliges Modell

Atemspruch
(selbstlos und nur als ewige Flamme atmend)

ICH BIN das Einatmen und Aufnehmen der goldenen Flamme
der Erleuchtung, Intuition, Erwartung und Annahme.

ICH BIN das Ausdehnen und Projizieren der goldenen Flamme
der Erleuchtung, Intuition, Erwartung und Annahme.

*****

Bestätigungen

ICH BIN die magnetische Flamme des großen ICH BIN.
Ich ziehe den Geist von Aufgestiegen und Frei in die
Menschheit hinein, in ihr gemeinsam verbundenes Gottesbewusstsein.

ICH BIN in dieser Hinsicht der Weltenlehrer. ICH BIN eine unsterbliche, siegreiche Dreifältige Flamme. ICH BIN unendliche Liebe, unendliche
Weisheit und unendliche Macht. Ich halte der Menschheit ihr himmlisches Potential vor Augen als eine individuell verkörperte, mehrdimensionale,
göttliche Gegenwart und als gemeinsam verbundenes
Gottesbewusstsein zwischen allen Menschen.

Der Weltenlehrer ist himmlisches Bewusstsein.
Himmlisches Bewusstsein ist hier, dort und überall gegenwärtig.
Deshalb ist der Weltenlehrer hier, dort und überall gegenwärtig.

Der Weltlehrer ist himmlisches Licht.
Himmlisches Licht ist hier, dort und überall gegenwärtig.
Deshalb ist der Weltlehrer hier, dort und überall gegenwärtig.

ICH BIN der Weltenlehrer als himmlisches Bewusstsein und sein strahlendes Licht. ICH BIN bei jeder Person und an jedem Ort und beeinflusse jede Bedingung und wandele alles um. Ich erleuchte alles Leben.

Worauf meine Aufmerksamkeit ruht, das bin ich, dort bin ich. Die ganze Menschheit darstellend: ICH BIN das ICH BIN. Da ich in dieses
goldene Licht erhoben werde, wird alles Leben mit mir erhoben.

Und SO IST ES, geliebtes ICH BIN!

*****

Aufstiegsgedanken

In diesem Monat, mit dem Einsetzen eines neuen Sonnenjahres, widmen wir unser ganzes Heft den Aufstiegsvorstellungen, wie sie unsere gemeinsame Verantwortung als Weltenlehrer vorsehen, um der Menschheit ihr höchstes Potenzial, ihre mehrdimensionale Gottesgegenwart, vor Augen zu halten. Dass diese am Anfang eines Neuen Zeitalteres aus den Reihen der Menschheit selbst entstehen, ist besonders wichtig. Das Amt des Weltenlehrers (auch bekannt als kosmischer Lehrer) ist in der Geistigen Hierarchie dem Amt des Herrn der Welt ähnlich. Dieses mächtige Wesen dient üblicherweise auf dem Zweiten Strahl der Weisheit, der Erleuchtung und des Verständnisses. Der Weltenlehrer, der mit dem Chohan der neuen 2000-jährigen Dispensation zusammen dient, entwickelt den Ausdruck des geistigen Lebens für den nachfolgenden Zyklus der Menschheit. Der geliebte Lord Maitreya hatte dieses Amt während der christlichen Dispensation inne. Der geliebte Jesus verkörperte ihn als Chohan des kommenden Zeitalters und bezeichnete Lord Maitreya als den „Vater, der die Werke tut.“

Für die bevorstehende Dispensation Geistiger Freiheit unter Leitung des geliebten Saint Germain hat Lord Maitreya zunächst das Amt des Weltenlehrers beibehalten und dann kürzlich an den geliebten Kuthumi übergeben, der Unterstützung von weiteren Wesen des Zweiten Strahles erhielt. Da jedoch das große, kosmische Einatmen immer näher kommt, rückt dieses Amt in das gemeinsame Kraftfeld der Erleuchtung, Intuition, Erwartung und Annahme in der aufgestiegenen und freien Menschheit auf und gelangt in die Hände derjenigen von uns, die aus höheren Dimensionen kamen, um in diesem kosmischen Augenblick auf Erden in den Reihen der Menschheit zu dienen. Ein ähnlicher Vorgang übergibt den verkörperten Ausdruck des Neuen Zeitalters der aufgestiegenen und freien Menschheit, so dass sich der geliebte Saint Germain nicht als neuer Chohan zu verkörpern braucht.

Wir sollten den gegenwärtigen, kosmischen Augenblick verstehen. Vater-Mutter-Gott hatte der Erde eine bestimmte Vorbereitungszeit zugestanden, um sich auf ihre vollständige Einbeziehung ins große, kosmische Einatmen vorzubereiten, auf die Vervollständigung eines kosmischen Zyklus, in dem alles Leben in sein himmlisches Potential aufsteigt. Quantenphysik ist die Wissenschaft von Potenzialen, von Wahlmöglichkeiten dessen, was als nächstes geschehen kann. Die christliche Dispensation stellt das himmlische Potential dar, individuell zum Christus zu werden. Der geliebte Jesus sprach: „Alles, was ich tue, sollt auch ihr tun und noch größere Dinge.“ Die christliche Dispensation ist vorbei und das Zeitalter des Siebenten Strahles Geistiger Freiheit ist angebrochen. Es soll die ganze Menschheit wieder zur Vereinigung mit ihrer mächtigen Gott-Gegenwart führen. Zur Förderung dieses himmlischen Potentials sind viele Lichtwesen in die Verkörperung eingetreten und sind so weit fortgeschritten, dass sie bewusst diesen Prozess verstehen. Diese Seelen bilden zurzeit die aufgestiegene und freie Menschheit und können jetzt als Herr der Welt, Weltenlehrer und als Chohan des Siebenten Strahls Geistiger Freiheit (im Namen des geliebten Saint Germain) dienen.

Wir übernehmen diese Ämter wegen unserer gemeinsamen Liebe, Weisheit und Macht, die wir aus verschiedenen Lichtreichen in diese Verkörperung mitbrachten, denn sie sind in diesem kosmischen Augenblick sehr wichtig. Damit die Erde ins große, kosmische Einatmen einbezogen wird, muss sie sich spirituell selbst steuern, ihre eigene Geistige Hierarchie manifestierend. Die großen, kosmischen Wesen, die bisher als die Geistige Hierarchie der Erde gedient haben, werden frei gestellt, um die ihnen zugewiesenen Plätze beim großen, kosmischen Einatmen einzunehmen, wenn sie mit ihren aufgestiegenen Planeten und Systemen aufrücken, zu denen sie ursprünglich gehörten.

Dabei ist wesentlich, dass wir allen Menschen die Chance geben, angesichts der potenziell verschiedenartigen, vor ihnen liegenden Wege aus freiem Willen klar ihre Wahl zu treffen. Deshalb bieten wir der Welt in diesem Heft eine einfache Aufgestiegener Meister-Belehrung an. Sie kann durch aktives Unterrichten (individuell oder in Gruppen) erfolgen, oder still durch projizierte Energie, Schwingung und projiziertes Bewusstsein, Vermittlung, Visualisation, Arufung oder Musik oder alles zusammen. Dieses Heft ist dem Dienst der aufgestiegenen und freien Menschheit als gemeinsamer Weltenlehrer gewidmet und unserem Dienst als verkörperte Vertreter des geliebten Saint Germain und der Siebenter Strahl-Weisheit der Geistigen Freiheit.

Fangen wir mit einer kurzen Einführung und Zusammenfassung grundlegender Aufgestiegener Meister-Belehrungen für all diejenigen an, die sich auf das höchste Potenzial der Menschheit aktiv ausrichten möchten. Viel Bemühen um Bewusstseinserhebung hat die große Mehrheit der Menschheit zu solcher Erleuchtung innerlich bereit gemacht. Der Geist von Erleuchtung, Intuition, Erwartung und Annahme ist tatsächlich in der Menschheit aktiv. Sie muss sich nur an ihren himmlischen Ursprung erinnern. Unsere Gelegenheit ist, allen Menschen bewusst zu machen, dass sie die aufgestiegene und freie Menschheit ist, und das in einem relativ kurzen, kosmischen Augenblick. Die Aufgestiegener Meister-Lehren sind in der Geschichte und im gegenwärtigen Jahrhundert durch verschiedene Aktivitäten des Lichtes vorgestellt worden. Hier geben wir sie erneut im Zusammenhang des erleuchteten Verständnisses des gegenwärtigen, kosmischen Augenblicks wieder.

Einleitung

Zuerst betonen wir, dass die folgende Präsentation von Demut und der Anerkennung getragen wird, dass jeder Angesprochene absolut Willensfreiheit besitzt, so dass er in Übereinstimmung mit seiner eigenen, angeborenen Weisheit den „Lehrer im Inneren“ annehmen oder abweisen kann. Wir maßen uns kein Anrecht auf die ewige Wahrheit an, sondern leben nur, um ihr Fundament im täglichen Leben auszudehnen. In jedem menschlichen Herzen ist unser höheres Selbst zentriert, das in unserer Dreifältigen Flamme steht. Es ist unser Hauptlehrer und wird uns durch Erleuchtung und Intuition zu verstehen geben, was Wahrheit ist oder nicht. Alle großen Wesen haben uns schon immer gebeten, dass wir die folgende Präsentation in unserem Herzen bewegen und, das Ego beiseite lassend, einfach auf unsere innere Führung hören.

Wir alle sind mit uns selbst genug vertraut, dass uns klar ist, dass wir Gedanken, Gefühle, Erinnerungen und einen physischen Körper haben. Das hören wir manchmal so: Wir haben einen Körper, sind aber mehr als er, haben Gedanken, sind aber mehr als sie, haben Erinnerungen, sind aber mehr sie, haben Gefühle, sind aber mehr als sie (sicher unser stärkster Aspekt). Wir sind etwas über all dieses hinaus, eine Gegenwart im Inneren, durch die wir wirken.

In der Bibel und anderen heiligen Büchern steht: „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott und Gott war das Wort.“ Das gesprochene Wort ist nur eine Schwingung oder Frequenz wie der Ton eines Musikinstruments. In der Sprache dieser Bücher ist Gott eine kosmische Energie oder Frequenz, die von Gott ausstrahlt und in unsere Träger mit einer bestimmten Schwingung strömt und sie bis zur Stufe des Bewusstseins im täglichen Leben anregt.

Wenn man die Frequenz der hereinströmenden Energie ändert, verändert sich das erfahrbare Ergebnis wie bei einem Radio, bei dem man die Frequenz der erhaltenen Funkwelle (die Station) wechselt. Die Botschaft, die man dann empfängt, ist anders. Die sich ergebende Frequenzänderung formt dann unsere Gedanken, Gefühle, Erinnerungen und physische Natur so um, dass wir gegebenfalls ein Erweckungserlebnis oder einen Paradigmenwechsel erfahren, so dass alles neu oder anders erscheint. Die Aufgestiegenen Meister lehrten, dass die Menschheit dazu geboren wurde, die Energie von von oben zu empfangen und sie in dieser hohen Frequenz, unberührt vom Ego, zu halten, so dass sie von Natur aus Wohlbefinden, Fülle, Frieden und Erleuchtung erzeugen kann, und die Welt wunschgemäß erschaffen wird, Himmel auf Erden genannt.

Die Physik lehrt, dass Bewusstsein die Wirklichkeit bestimmt. Wo wir nach dem Elektron suchen, dort ist es[1], d.h., worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten, dort manifestiert sich das Elektron. Unsere Bewusstseinsebene (ob nun Egoebene oder aufgestiegene und freie) bestimmt, wo (oder auf welcher Frequenz) sich das Elektron (die Basis der Manifestation) offenbart, d.h. unsere Erfahrung der Wirklichkeit. Damit bestimmen wir durch unseren freien Willen die Wirklichkeit. Wir wählen die aufgestiegene und freie Wirklichkeit, wenn wir das Leben durch unser aufgestiegenes und freies Bewusstsein sehen. Die Lehren der Aufgestiegenen Meister bezeichnen diese Wahrheit als das große Lebensgesetz: Was man denkt und fühlt, bringt man in die Form. Worüber man meditiert, dazu wird man. ICH BIN dort, wohin ich meine Aufmerksamkeit richte, denn ICH BIN mein Bewusstsein.

Dank des großen Lebensgesetzes besitzen wir die Willensfreiheit, der göttlichen Lichtenergie ungehinderten Durchlass durch uns zu erlauben und so ein Leben grenzenloser, physischer Vollkommenheit zu führen oder dem Ego zu erlauben, den Lebensfluss auf einer niederen Schwingungsstufe strömen zu lassen mit allen damit verbundenen Erfahrungen von Leid, Krankheit, Alter usw.… Die Wissenschaft weiß bereits, dass alles nur Energie, Schwingung und Bewusstsein ist und abhängig von der Frequenz, die in Zelle, Atom oder Elektron schwingt. Z.B. sind Energie und Schwingung des Wasseratoms Ursache für dessen Zustand als festes Eis, Flüssigkeit (Wasser) oder als Dampf. Das Potential von Wasser bleibt in jedem Zustand bestehen, erscheint aber entsprechend der angewandten Energie.

Stellen wir uns vor, dass auch wir unterschiedliche Ausdrucksgrade haben, oder, wenn man will, verschiedene Wesensdimensionen. Das Wesen existiert wie Wasser auf jeder Potentialebene, manifestiert aber im gegebenen Augenblick die Wirklichkeit, die Energie und Bewusstsein bestimmt haben. Deshalb sollte man nach himmlischer Energie Ausschau halten (durch Meditation, Anrufung, Gebet, Visualisation, Musik, heilige Bewegung, Natur, Farbe und himmlischen Duft) und sein höchstes Potenzial bestätigen: ICH BIN als Instrument erschaffen worden, das himmlische Energie, Schwingung und Bewusstsein in die Schöpfung überträgt und grenzenlose, physische Vollkommenheit in der Erfahrung des physischen Reichs manifestiert. Das ist mein göttlicher Plan.

Unser himmlischer Ursprung

Während wir, im Frieden zentriert und leicht und regelmässig atmend, unser inneres und äußeres Lächeln aufsetzen, visualisieren wir Vater-Mutter-Gott. Er stellt zwei großartige Gotteswesen dar, Zwillingsflammen strahlenden Lichtes und der Erhabenheit, die projizierende, kosmische Lichtstrahlen ins universale ICH BIN aussenden. Er erschuf und unterhält ein Universum himmlischen Potentials, das all seinen Gotteskindern bei jeder Gelegenheit anbietet, ihr höchstes, himmlisches Potential auszudrücken. Wir sehen jetzt, wie Vater-Mutter-Gott mit Bedacht einen exakten Lichtkreis aus dem unendlichen Lichtozean des universalen ICH BIN herbeizieht. In diesen individuellen Lichtkreis projiziert er einen Gottesfunken seiner eigenen, kosmischen Dreifältigen Flamme, der heiligen Dreieinigkeit von Liebe, Weisheit und Macht, und erschafft so unsere unsterbliche, siegreiche Dreifältige Flamme. Sie bildet das Herzzentrum unseres eigenen Universums, selbst wenn es zurzeit unendlich klein ist. In dieser Umgebung fand unser erster Atemzug seinen Ausdruck, und wir wussten: ICH BIN.

In der Bibel steht, dass wir zum Abbild und Gleichnis Vater-Mutter-Gottes erschaffen wurden. Deshalb entstand um die zentrale, dreifältige Hauptflamme ein Weißes Feuerwesen, das die schöpferischen Fähigkeiten Vater-Mutter-Gottes enthielt. Wir wurden Kinder des Universums, die das Universum als Mitschöpfer bereichern konnten. Unsere schöpferischen Fähigkeiten erlauben uns seitdem, die Vollkommenheit durch uns auszudehnen und das in die Form zu bringen, was wir denken und fühlen. Man bedenke, dass seitdem alle Brennpunkte der Dreifältigen Flamme im Universum ständig mehr Vollkommenheit für es erschaffen können.

Die Beschreibung der Aspekte unserer wahren Identität beinhaltet acht Körper, vier himmlische und vier verkörperte (letztere sind Voraussetzung für den Ausdruck im täglichen Leben). In der Zentralsonne existieren wir als Weißes Feuerwesen, das dem Abbild und Gleichnis Vater-Mutter-Gottes am nahesten kommt. Es kann beschließen, in diesen höchsten Reichen der Vollkommenheit in der Zentralsonne als einheitliches, kosmisches Wesen zu bleiben mit allen männlich und weiblichen Aspekten Vater-Mutter-Gottes.

Um andere Bereiche im universalen ICH BIN zu erforschen, kann es auch beschließen, sich in seine männlichen und weiblichen Aspekte aufzuteilen, von denen jeder Teil zu einer ICH BIN-Gegenwart, einem himmlischen Zwillingsstrahl wird. Wenn wir der Evolution eines Planeten angehören, haben wir einen Zwillingsstrahl, der sich entweder innerhalb der Erdenevolution auf seiner eigenen Reise des sich entwickelnden Bewusstseins befindet oder ganz woanders. Unabhängig davon sind wir ewig und eng mit ihm verbunden. Beide Zwillingsstrahlen zusammen bilden das Weiße Feuerwesen. Ist ein Zwillingsstrahl bereits aufgestiegen und in höheren Bereichen frei, so wird er als Tagesstern bezeichnet, der uns nachdrücklich ins aufgestiegene und freie Bewusstsein hineinzieht, vor allem jetzt, da wir uns dem großen, kosmischen Einatmen nähern.

Wir bestätigen: ICH BIN der vollkommene Fluss elektronischer Lichtsubstanz der mächtigen ICH BIN-Gegenwart, der in Frequenz in meine verkörperte Dreifältige Flamme hinabströmt. Dieser Lichtfluss ist meine Silberschnur. Er erhält nicht nur grundlegend Bewusstsein, sondern enthält auch alles Potenzial für vollständiges Gottesbewusstsein in der Verkörperung. Er ist in meiner Herzensflamme verankert und strömt dann in mein Gehirn, um das Bewusstsein für das tägliche Leben auf dieser Ebene zu unterhalten. Dieses Licht strahlt dann zu den Chakras und Meridianen (oder Organsystemen) aus, schließlich in jede Zelle, jedes Atom und Elektron meines physischen, ätherischen, mentalen und emotionalen Körpers. Wenn es diese Zellen und Atome ohne Einmischung des Egos erreicht, ist das Ergebnis grenzenlose, physische Vollkommenheit in meinem Körper. Und SO IST ES!

Erläuterung des ICH BIN-Schaubildes

Es antstand, damit man sich seinen Ursprung und seine wahre Identität besser vorstellen kann. Bei oberflächlicher Betrachtung erkennt man gleich den elektronischen Körper oder die ICH BIN-Gegenwart. Um ihn her ist seine kosmische Aura dargestellt, Farbbänder stellenden den Bereich des Kausalkörpers dar. Vom elektronischen Körper lodern viele kosmische Lichtstrahlen hervor. Besonders auffällig ist der abwärts gerichtete Lichtstrahl, der sich im verkörperten Selbst an der Bildunterseite verankert. Er stellt die Silberschnur dar. Das verkörperte Selbst ist in einen weißen Lichtmantel gehüllt, der es in der Vollkommenheit, der ICH BIN-Gegenwart versiegelt. Schließlich badet eine Säule des Violetten Feuers die äußeren Träger im Heiligen Feuer Geistiger Freiheit.

Die nähere Betrachtung beginnt oben mit der mächtigen ICH BIN-Gegenwart oder dem elektronischen Körper. Dieses großartige Wesen stellt einen Zwillingsstrahl dar, entweder den männlichen oder weiblichen Aspekt des Weißen Feuerwesens. Wie das Weiße Feuerwesen ist die mächtige ICH BIN-Gegenwart nach dem Abbild und Gleichnis Vaters-Mutter-Gottes erschaffen. Es ist vollkommen und kennt nur Vollkommenheit („Augen, die zu rein sind, als dass sie Böses sehen könnten“ aus der Bibel). Es ist der herrliche Aufgestiegene Meister, der ICH BIN. Von seiner kosmischen Dreifältigen Flamme breiten sich unzählige Lichtstrahlen in alle Richtungen über viele Dimensionen aus, von denen eine die Silberschnur ist, die in ihrer Frequenz durch das Heilige Christ-Selbst und unser verkörpertes Herz in die Welt der Form hinabfließt.

Der nächste himmlische Körper ist der Kausalkörper, repräsentiert von der kosmischen Aura der sieben Farbbänder um die ICH BIN-Gegenwart. Er stellt das Abbild der Lichtreiche um die Sonne Vater-Mutter-Gottes dar. Er ist eine Schatzkammer oder ein Arbeitsspeicher allen Momentums des Guten, das wir in all unseren Verkörperungen auf Erden oder in anderen Lichtreichen jemals angesammelt haben. Unsere schöpferischen Fähigkeiten setzen sein himmlisches Licht ein, das uns vom universalen ICH BIN für unser Mitschöpfertum verliehen wurde. Seine Energie strahlt, versehen mit unserem eleketonischen Muster, kreisformig nach außen. Dieser hinausgehende Licht- und Energiestrom kehrt schließlich zu uns zurück und nimmt dabei gleichartige Frequenzen auf und bringt sie schließlich zu uns zurück, die er um uns, die Quelle, versammelt. Diese Energie kreist dann um uns wie um eine seine Sonne.

Ist unser himmlisches Leben von harmonischen, mitfühlenden und ausgeglichenen Gedanken, Gefühle, Worten und Taten erfüllt, so entspricht der Rückstrom ihm in vervielfachender Vollkommenheit. Diese heilige Energie steigt bereits auf und erhebt sich so in ihrer Frequenz, dass sie in unserem Kausalkörper aufbewahrt werden kann als unsere ständig sich ausdehnende, ewige, himmlische Aura um unsere ICH BIN-Gegenwart. Dieses pulsierende Kraftfeld enthält unsägliche Schätze, die wir jederzeit anrufen können, um uns in unserem täglichen Leben zu helfen. Wird es jedoch in unausgeglichenen Gedanken, Gefühlen, Worten und Taten seitens des Egos negativ umgestaltet, kehrt es als Karma zurück. Auch solche Energie niederer Frequenz kehrt, behaftet mit gleichartiger Energie, zurück, die nicht aufsteigen und deshalb nicht in den Kausalkörper gelangen kann. Sie lagert sich deshalb um unsere vier niederen Körper ab und bildet unsere niedere Aura, die Leiden, Krankheit, und Alterserscheinungen zeigt. Sie entsprach nie dem göttlichen Plan.[2]

Wir alle hatten zahlreiche wunderbare, himmlische Erlebnisse im Laufe unserer geistigen Entwicklung erfahren, lange bevor wir zu diesem Planeten und in die Aufenthaltsorte in den Lichtreichen zwischen den Verkörperungen kamen oder während wir nachts schliefen. Wir alle lernten in den großartigen Aufgestiegener Meister-Tempeln und haben in unser Bewusstsein viele großartige Gaben und Talente eingebaut. Als Kinder Vater-Mutter-Gottes steht uns das Recht, die Gelegenheit und Fähigkeit zu, die Talente aus unserem Kausalkörper in unserer tägliches Leben hineinzurufen. Tatsächlich brauchen wir nur innezuhalten, damit dies natürlicherweise geschieht. Nämlich besagen die taoistischen Lehen: „ICH BIN selbstlos, eins mit dem Pfad, der mit Tugend erfüllt ist. Es ist, als hätten wir bereits studiert, einen großartigen Universitätsabschluss hinter uns gebracht und uns nur daran erinnern müssen und unsere Aufmerksamkeit wieder darauf ausrichten, was wir bereits wissen.

Von der Silberschnur, von unserer mächtigen ICH BIN-Gegenwart hinabblickend, sehen wir nach dem (nicht abgebildeten) Weißen Feuerwesen, der ICH BIN-Gegenwart und dem Kausalkörper den vierten himmlischen Träger, das Heilige Christ-Selbst. Es schwingt auf einer höheren Frequenz als der physische Körper und und ist deshalb über ihm gezeichnet. Es war zunächst nicht Teil des göttlichen Planes, weil das verkörperte, Selbst direkte Kommunion mit der mächtigen ICH BIN-Gegenwart haben sollte. Wegen des Bewusstseinsfalls jedoch, verursacht durch die Nachzügler, beschloss das äußere Selbst, sich von der mächtigen ICH BIN-Gegenwart zu trennen und dem Ego zu folgen. Ein Vermittler zwischen Mensch und Gott wurde notwendig, um den Abgrund zwischen der absoluten Vollkommenheit und dem abgetrennten, kleinen Ego zu überbrücken, und man musste darum ringen, diesen Abgrund zu überwinden.

Das Heilige Christ-Selbst sorgt dafür, dass die Christusnatur sowohl eins mit der Menschheit als auch eins mit Gott ist, der mächtigen ICH BIN-Gegenwart. Der Name Christus kommt aus dem griechischen Wort Christos, das bedeutet (für diesen Zweck) Auserwählter, aber auch aus dem sanskritischen Wort Krishna, was göttliche (oder völlig selbstlose) Liebe bedeutet. Diese Christusnatur tritt hervor, sobald im äußeren Selbst die sieben planetarischen Chakras im täglichen Leben mit mindestens 51% ihrer Energie aufsteigen, denn dann wird dieses siebenfältige, Heilige Christ-Selbst zum zwölffältigen, solaren Christ-Selbst. Je mehr wir unsere mächtige ICH BIN-Gegenwart auf Erden darstellen, desto näher sind wir unserer Aufgestiegenen Meisterschaft.

Vom Heiligen Christ-Selbst abwärts blickend, verankert sich die Silberschnur in der ätherischen Herzensflamme im Brustzentrum (nicht auf der linken Seite, wo sich unser physisches Herz befindet). Dieser Ankerplatz der Gottheit wird als verkörperte Dreifältige Flamme bezeichnet. Dieses Heilige Feuer nennt man auch permanentes Atom, ursprüngliche Manifestation Gottes in der Form, Goldener Mensch, der im Herzen sichtbar wird, oder Sonne der Sonne. Wenn die Silberschnur in diese heilige Flamme strömt, besteht sie aus Milliarden winziger Lichtteilchen, die alle ihre eigene Identität, Intelligenz, Bestimmung, Farbe, Duftkennung und Musik haben. Dieser Fluss von Energie, Schwingung und Bewusstsein ist die himmlische Essenz oder das Prana, wodurch wir leben, uns bewegen, atmen und Bewusstsein im physischen Körper haben. Durch ihn erhalten wir Gelegenheit, uns aus dem physischen Reich zurück ins kosmische Bewusstsein zu entwickeln, eine privilegierte Gelegenheit, die sehr zu unserer unendlichen Reise im Licht beiträgt.

Wir konzentrieren uns jetzt auf die vier niederen Träger der Verkörperung, die zwar langsamer vibrieren, aber genauso Teil des göttlichen Planes sind. Der offensichtliche erste ist unser physischer Körper, das Behältnis, das wir gebrauchen, um uns auf dem physischen Planeten zu bewegen. Vor dem großen Bewusstseinsfall ähnelte er unserem elektronischen Körper, war hauchdünn, durchsichtig und fantastisch anzuschauen. Mit der Zeit ist er dazu degeneriert (anstatt sich weiterzuentwickeln), als was wir ihn jetzt kennen. Seit dem Bewusstseinsfall der Menschheit ist unser physischer Körper viel dichter geworden, als es jemals im göttlichen Plan vorgesehen war, und wir verloren unsere ständige Kommunion mit unsem höheren Selbst. Wir hielten uns stattdessen an unsere äußeren Sinne, die, anstatt die Vollkommenheit von oben auszustrahlen, nur die äußere Umgebung von Leid, Schmerz und eine Darstellung anderer Unausgewogenheiten wiedergaben, wie es der göttliche Plan nie vorsah. Letztlich ist unser physischer Körper nur ein Behältnis für die drei anderen Körper, die in der Beschreibung folgen, das Endergebnis von karmischen Ursachen, wie sie sich in unserem Verstand anfinden.

Unsere physische Form hat sein Muster im Ätherkörper, dem nächsten verkörperten Träger. Er ist manchmal als physische Aura sichtbar und enthält die sieben planetarischen Chakras. Er besteht aus derselben Äthersubstanz wie die Ätherreiche der Erde (auch bekannt als Akasha-Chronik). Dieser Träger enthält die persönlichen Erinnerungen aller unserer Verkörperungen. In ihm leben wir nach dem so genannten Tod und blicken auf unser Erdenleben zurück. Während der Aufenthalte zwischen Verkörperungen leben und lernen wir in den Aufgestiegener Meister-Tempeln, diesen Träger verwendend.

Steht die Wiederverkörperung bevor, so entsteht in der Gebärmutter dank des elementaren Königreichs, des Baumeisters der Form, ein neuer physischer Körper. Das ihn behütende Elementarwesen ist unser Körperelementarwesen, ein großartiger, ätherischer, Deva, der uns zugewiesen wurde, als wir das erste Mal als Teil der Erdenevolution für die Verkörperung angenommen wurden. Dieser Deva blieb in unseren zahllosen Verkörperungen fest mit uns verbunden. Er schwor, der Blaupause der Göttlichkeit zu folgen und den Ätherkörper als Muster für die makellose Vorstellung des physischen Körpers zu verwenden. Der Ätherkörper sollte nämlich ursprünglich ein vollkommenes Abbild unserer mächtigen ICH BIN-Gegenwart sein. Nach dem großen Fall jedoch und mit dem ganzen zurückkehrenden Karma wurde unsere ätherische Natur zu einem getrübten Abglanz ihrer ursprünglichen Lieblichkeit und Schönheit.

Alle natürliche, angeborene Heilkraft und Wiederherstellung im Körper ist auf den Einfluss dieser ätherischen Elementarintelligenz, des Körperelementarwesens, zurückzuführen. Wenn wir ihm Anerkennung, Dankbarkeit und Liebe schenken, verändert es unser tägliches Leben nachhaltig. Genauso sollte man ehrfürchtig das elementare Leben in der Umgebung beachten, nicht nur seine Form (die Blume), sondern auch sein Wesen, das die makellose Vorstellung dieser Form aufrechthält (den ätherischen Deva der Blume). Man lässt sich dann auf eine herrliche, spirituelle Welt ein, die uns endlos Kraft, Schönheit und Ehrfurcht bei allem Tun überall um uns her verleiht.

Der dritte niedere Körper ist der Mentalkörper, der unsere Einheit mit dem Geist Gottes widerspiegeln sollte. Wie ein Radio sollte er die höheren Direktiven unserer mächtigen ICH BIN-Gegenwart direkt in unser verkörpertes Bewusstsein übertragen. Welch ein himmlische Potential! Als sich der Mensch von seinem höhen Selbst abwandte, entwickelt der Mentalkörper ein Eigenleben und wurde zum Lebenzentrum des Bewusstseins, anstatt höheres Bewusstsein zu übertragen.

Mit Verteidigungsstrategien versuchte er seinen widerrechtlich angeeigneten Thron zu stützen, und Unausgewogenheit im täglichen Leben war die Folge. Wir haben deshalb solch eine Angst vor dem Tod, weil dieser geistige Körper dabei sein widerrechtlich angeeignetes Königreich verliert. Der Mentalkörper entspricht dem Luftelement und repräsentiert den männlichen Lebensaspekt. Ist er selbstlos geworden, erlangt man Erleuchtung und liebevolle Weisheit. Ist seine ursprüngliche Funktion wieder hergestellt, erscheint die siebenfältige Flamme der Elohim auf der Stirn und die zwölffältige Krone der Elohim um das Haupt (der Heiligenschein), die ewige Kommunion mit kosmischem Bewusstsein.

Der vierte niedere Träger, der Gefühlskörper, ist der größte. Er repräsentiert das Wasserelement und den weiblichen Aspekt der Schöpfung. Genauso wie der physische Körper größtenteils aus Wasser besteht, enthält der emotionale Träger die meiste Energie. Er versieht die Gedanken mit Leben und besitzt gewaltige Kraft. Richten ihn die Gedanken auf Güte und Harmonie aus, dann versieht das Gefühl sie mit Macht oder anderenfalls mit Unausgewogenheit. Deswegen sollte man mit Harmonie sein Leben verbringen.

Nun gelangt der große Pfeiler weißen Lichtes in den Blickpunkt, der die vier niederen Körper einhüllt. Es ist der sogenannte Lichtmantel, der natürlicherweise von der mächtigen ICH BIN-Gegenwart ausströmt und die verkörperten Träger in göttlicher Vollkommenheit versiegeln soll. Wie es in jedem Lebensbereich der Fall ist, erfordert er Beachtung, Anerkennung und Dankbarkeit, oder er wird „abgehauen wie die Weinrebe.“ Ohne ihn ist man für die Unausgewogenheit der Umgebung anfällig und nicht mehr in der Vollkommenheit versiegelt. Der Lichtmantel war der ursprüngliche, kosmische Strahl der Verkörperung der mächtigen ICH BIN-Gegenwart, der die Göttlichkeit in der Form dank einer gewaltigen Freigabe von himmlischem Licht und Vollkommenheit aufrecht erhielt. Aus Mangel an Aufmerksamkeit schrumpfte er zu einer kleinen Silberschnur zusammen, die heutzutage nur einen Bruchteil des himmlischen Potentials darstellt.

Ruft man regelmäßig die mächtige ICH BIN-Gegenwart und das Heilige Christ-Selbst an, dass sie diesen Lichtschutzmantel wiederherstellen, wird er wieder zu dem unbesiegbaren Kraftfeld, das die vier niederen Körper in einem Mantel der Harmonie beschützt. Die Bestätigung „Die Harmonie meines wahren Wesens ist mein höchster Schutz“, ist besonders wichtig. Bleibt das Gefühl ruhig und harmonisch und schwingt auf einer höheren Frequenz, sind wir für alle Frequenzen der Unausgewogenhei unsichtbar. Sie können uns buchstäblich nicht finden. Das entspricht vorgelebter Aufgestiegener Meisterschaft.

Nun wird die Säule der Violetten Flamme betrachtet, die den verkörperten Träger einhüllt. Dieses Heilige Feuer wandelt alle zurückkehrende Energie einer niederen Schwingung um. Wird sie mit spiritueller Leidenschaft angerufen, befreit sie uns aus karmischer Unterdrückung, bevor das Karma wirksam wird, sich manifestiert oder weiterhin aufrechterhalten werden kann, dass sich in Form von Beschränkung, Krankheit oder Alterungsprozessen zeigt, man bedenke dies. Wird sie mit dem Gesetz der Vergebung verbunden, ist sie besonders kraftvoll: „Ich vergebe, mir wird vergeben und ICH BIN Vergebung.“ Das Violette Feuer verursacht, dass sich Energie niederer Schwingung so weit beschleunigt, dass sie Unausgewogenheit abschüttelt und in den Zustand der Vollkommenheit zurückkehrt, den auszudrücken sie bestimmt war. Die so befreite Energie kehrt zur erneuten Polarisation zur Zentralsonne zurück und muss niemals mehr menschlicher Schöpfung dienen.

In einer zweidimensionalen Darstellung wie sie das ICH BIN-Schaubild ist, werden anscheindend Aspekte der unteilbaren, fließenden Ganzheit durch die oberen Aspekte des himmlischen Selbstes von den unteren mit dem physischen, ätherischen, mentalen und emotionalen Körper getrennt. In Wirklichkeit sind alle diese Potenziale des Wesens im selben Raum und äußern sich zur gleichen Zeit. Das äußere Oben und Unten symbolsiert die unterschiedlichen Frequenzen, in denen sie im Universum des eigenen Wesens bestehen, alle jedoch genau hier und jetzt, gemeinsam im Licht stehend.

Letztlich stellen wir zu jedem Zeitpunkt die ganze Abbildung oder Visualisation dar. Bestätigen wir und fühlen tief: „ICH BIN die herrliche ICH BIN-Gegenwart; ICH BIN ihr Kausalkörper; ICH BIN die Silberschnur aus funkelnden Lichtteilchen, welche die Dreifältige Flamme betreten, wo ich in der ganzen Erhabenheit Gottes als das solare Christ-Selbst auf Erden stehe; ICH BIN sehr gegenwärtig in jedem meiner vier verkörperten Träger, selbstlos; ICH BIN eine Flamme lodernden Lichtes, das sich in der Welt als himmlische Energie, Schwingung und Bewusstsein ausdehnt. Das ist, was ICH BIN, und ICH BIN das ICH BIN!

Wir wollen darüber mit Erwartung und Annahme für uns selbst und im Namen der ganzen Menschheit meditieren. Im nächsten Monatsheft setzen wir diese Belehrung fort, indem wir die Vision unserer wahren Gott-Identität in einen größeren Zusammenhang mit dem Schöpfungsplan stellen.

Und SO IST ES, geliebtes ICH BIN!

***

[1] Siehe die „Heisenbergsche Unschärferelation“. Wir sind in der Lage, das Ergebnis eines Ereignisses einfach dadurch zu beeinflussen, dass wir unser Bewusstsein auf es anwenden. Die Quantenphysik sagt, dass ein Quantenteilchen weder in einem noch in einem anderen Zustand existiert, aber in allen möglichen Zuständen, allen zur gleichen Zeit. Nur wenn wir es beobachten, neigt es dazu, den Zustand anzunehmen, den wir beobachten oder erwarten. Deshalb bemühen wir uns, in allen Dingen das himmlische Potential zu sehen und in dieser Wirklichkeit zu leben.

[2] An dieser Stelle gelangen die Aussprüche Jesu in unseren Brennpunkt: „Gehe hin und sündige nicht mehr.“ „Was ihr säet, werdet ihr ernten.“ „Sammelt eure Schätze im Himmel an.“